HTC-Tablet bereits im März - LG trumpft mit 3D auf
iPad 2 wird angeblich mit extrem hoher Auflösung vorlegen.
Knapp einen Monat vor dem Mobile World Congress in Barcelona brodelt die Tablet-Gerüchteküche. Das von LG gefertigte "G-Slate" wird brillenloses 3D unterstützen, will das französische Portal GPSandCo von einem Unternehmensinsider erfahren haben. Der Smartphone-Hersteller HTC wiederum wird noch in der ersten Jahreshälfte mit drei Android-Modellen in den Markt starten, so das taiwanesische Branchenportal Digitimes. Den Anfang macht demnach bereits im März das Modell "Flyer".
Apple seinerseits könnte der Android-Konkurrenz in Sachen Bildschirmauflösung gewaltig vorlegen. Insiderquellen bei Komponentenherstellern zufolge wird das iPad 2 tatsächlich mit 2.048 mal 1.536 Bildpunkten auffahren. Das soll die technologische Lücke gegenüber den Tablet-Verfolgern weiter aufreißen.
Unrealistische Möglichkeit
Das G-Slate wurde von T-Mobile anlässlich der Consumer Electronics Show als erstes 4G-Tablet auf Basis von Android 3.0 "Honeycomb" angekündigt. Technische Details sind bisher spärlich, doch einem anonymen LG-Frankreich-Mitarbeiter zufolge soll das Gerät 3D-fähig sein. Ob das stimmt, scheint aber fraglich. "Es dürfte etwas früh sein, um brillenloses 3D auf ein Tablet zu bringen. Wir wissen zwar, dass LG das könnte - aber es ist wirtschaftlich vermutlich nicht sinnvoll", meint Gartner-Analystin Carolina Milanesi. Denn Mainstream-User würden die Mehrkosten wohl kaum tragen wollen.
Recht plausibel scheint dagegen, dass HTC den Sprung in den Tablet-Markt wagen wird. Beim Flyer soll es sich dem Vernehmen nach um ein Gerät auf Basis von Android 2.3 handeln, bei dem ein späteres Update auf Honeycomb geplant ist. Optisch handelt es sich demnach um ein Gerät, das wie eine größere Ausgabe des Smartphones Desire aussieht. Damit wäre des freilich in bester Gesellschaft - immerhin hat sich einst das iPad zunächst als Riesen-iPhone entpuppt.
Mega-Auflösung für das iPad 2
Für die nächsten Wochen wird in bester Apple-Tradition erwartet, dass rund ein Jahr nach der Vorstellung des Originals die Präsentation des iPad 2 erfolgt. Gerüchten zufolge wird das Tablet ein Retina-Display ähnlich dem iPhone 4 bekommen. Von Komponentenherstellern will Digitimes nun erfahren haben, dass das neue iPad mit 2.048 mal 1.536 Pixeln eine Auflösung bieten wird, die selbst im Desktop-Segment noch beeindruckend wäre. Das soll gerade App-Entwicklern zugute kommen. Ein Programm-Layout wäre so nämlich für das iPad ebenso wie einen 27-Zoll-Mac geeignet. Apple hat kürzlich einen App Store für Macs gestartet.
Knapp einen Monat vor dem Mobile World Congress in Barcelona brodelt die Tablet-Gerüchteküche. Das von LG gefertigte "G-Slate" wird brillenloses 3D unterstützen, will das französische Portal GPSandCo von einem Unternehmensinsider erfahren haben. Der Smartphone-Hersteller HTC wiederum wird noch in der ersten Jahreshälfte mit drei Android-Modellen in den Markt starten, so das taiwanesische Branchenportal Digitimes. Den Anfang macht demnach bereits im März das Modell "Flyer". Apple seinerseits könnte der Android-Konkurrenz in Sachen Bildschirmauflösung gewaltig vorlegen. Insiderquellen bei Komponentenherstellern zufolge wird das iPad 2 tatsächlich mit 2.048 mal 1.536 Bildpunkten auffahren. Das soll die technologische Lücke gegenüber den Tablet-Verfolgern weiter aufreißen.
Unrealistische Möglichkeit
Das G-Slate wurde von T-Mobile anlässlich der Consumer Electronics Show als erstes 4G-Tablet auf Basis von Android 3.0 "Honeycomb" angekündigt. Technische Details sind bisher spärlich, doch einem anonymen LG-Frankreich-Mitarbeiter zufolge soll das Gerät 3D-fähig sein. Ob das stimmt, scheint aber fraglich. "Es dürfte etwas früh sein, um brillenloses 3D auf ein Tablet zu bringen. Wir wissen zwar, dass LG das könnte - aber es ist wirtschaftlich vermutlich nicht sinnvoll", meint Gartner-Analystin Carolina Milanesi. Denn Mainstream-User würden die Mehrkosten wohl kaum tragen wollen. Recht plausibel scheint dagegen, dass HTC den Sprung in den Tablet-Markt wagen wird. Beim Flyer soll es sich dem Vernehmen nach um ein Gerät auf Basis von Android 2.3 handeln, bei dem ein späteres Update auf Honeycomb geplant ist. Optisch handelt es sich demnach um ein Gerät, das wie eine größere Ausgabe des Smartphones Desire aussieht. Damit wäre des freilich in bester Gesellschaft - immerhin hat sich einst das iPad zunächst als Riesen-iPhone entpuppt.
Mega-Auflösung für das iPad 2
Für die nächsten Wochen wird in bester Apple-Tradition erwartet, dass rund ein Jahr nach der Vorstellung des Originals die Präsentation des iPad 2 erfolgt. Gerüchten zufolge wird das Tablet ein Retina-Display ähnlich dem iPhone 4 bekommen. Von Komponentenherstellern will Digitimes nun erfahren haben, dass das neue iPad mit 2.048 mal 1.536 Pixeln eine Auflösung bieten wird, die selbst im Desktop-Segment noch beeindruckend wäre. Das soll gerade App-Entwicklern zugute kommen. Ein Programm-Layout wäre so nämlich für das iPad ebenso wie einen 27-Zoll-Mac geeignet. Apple hat kürzlich einen App Store für Macs gestartet.