Online-Plattform findet gestohlene Kameras
Service macht gestohlene Geräte über individuelle Daten ausfindig.
Von Diebstahl betroffenen Kamera-Fans soll der Webservice StolenCameraFinder.com helfen. Wie der Guardian berichtet, durchsuchen Experten das Netz nach individuellen Kameradaten, die bei Fotos mit abgespeichert werden. Im Idealfall will man dem Dieb so auf die Schliche kommen. Dieser digitale Fingerabdruck der Fotos kann zwar gelöscht werden, doch der Vorgang ist aufwendig und kompliziert.
Suche - Erfolg nach zwei Jahren
Der Webservice, der sich auf das Web 2.0 und Crowdsourcing der User verlässt, kann bereits mit Erfolgsgeschichten aufwarten. So wurde die Kamera des Australiers Kevin Hayes 2009 in Canberra gestohlen - mehr als zwei Jahre später fand er das Gerät über StolenCameraFinder.com wieder. Der "neue" Besitzer war unvorsichtig und hatte eigene Fotos auf einen Flickr-Account geladen - eines der Bilder war zudem ein Selbstporträt im Spiegel. Hayes konnte die Adresse des Mannes ausfindig machen und gelangte wieder in den Besitz seiner Kamera. Obwohl die Verfolgung nicht immer reibungslos verläuft, hofft StolenCameraFinder.com-Gründer Matt Burns auf mehr derartige Erfolgsgeschichten.
Seriennummern von Online-Bildern
Burns hatte die Website 2009 online gestellt, nachdem ihm selbst zwei Kameras gestohlen worden waren. Seit 2010 fügt er der Datenbank ständig neue Seriennummern von Online-Bildern hinzu, um die Erfolgschancen einer Suche zu erhöhen. Aber nicht alle Fotoapparate speichern die individuellen Daten ab. Im Fokus stehen vor allem neue und teure Geräte, bei denen die Speicherung allerdings standardmäßig erfolgt. Bislang ist die größte Schwachstelle der Plattform aber ihre kleine Community. Zwar kommen mittlerweile bis zu 50.000 Besucher pro Monat auf die Website, wirklich effizient kann StolenCameraFinder.com allerdings nur mit einem weit dichteren User-Netzwerk funktionieren.
Von Diebstahl betroffenen Kamera-Fans soll der Webservice StolenCameraFinder.com helfen. Wie der Guardian berichtet, durchsuchen Experten das Netz nach individuellen Kameradaten, die bei Fotos mit abgespeichert werden. Im Idealfall will man dem Dieb so auf die Schliche kommen. Dieser digitale Fingerabdruck der Fotos kann zwar gelöscht werden, doch der Vorgang ist aufwendig und kompliziert.
Suche - Erfolg nach zwei Jahren
Der Webservice, der sich auf das Web 2.0 und Crowdsourcing der User verlässt, kann bereits mit Erfolgsgeschichten aufwarten. So wurde die Kamera des Australiers Kevin Hayes 2009 in Canberra gestohlen - mehr als zwei Jahre später fand er das Gerät über StolenCameraFinder.com wieder. Der "neue" Besitzer war unvorsichtig und hatte eigene Fotos auf einen Flickr-Account geladen - eines der Bilder war zudem ein Selbstporträt im Spiegel. Hayes konnte die Adresse des Mannes ausfindig machen und gelangte wieder in den Besitz seiner Kamera. Obwohl die Verfolgung nicht immer reibungslos verläuft, hofft StolenCameraFinder.com-Gründer Matt Burns auf mehr derartige Erfolgsgeschichten.
Seriennummern von Online-Bildern
Burns hatte die Website 2009 online gestellt, nachdem ihm selbst zwei Kameras gestohlen worden waren. Seit 2010 fügt er der Datenbank ständig neue Seriennummern von Online-Bildern hinzu, um die Erfolgschancen einer Suche zu erhöhen. Aber nicht alle Fotoapparate speichern die individuellen Daten ab. Im Fokus stehen vor allem neue und teure Geräte, bei denen die Speicherung allerdings standardmäßig erfolgt. Bislang ist die größte Schwachstelle der Plattform aber ihre kleine Community. Zwar kommen mittlerweile bis zu 50.000 Besucher pro Monat auf die Website, wirklich effizient kann StolenCameraFinder.com allerdings nur mit einem weit dichteren User-Netzwerk funktionieren.