Mazda3 MPS - Test auf Regen- und Schnee-Fahrbahn
Leben-Digital.at nahm das sportliche 260 PS-Modell des Mazda3 unter die Lupe.
Rechtzeitig zu Testbeginn setzte Schneefall ein und ermöglichte es der Redaktion, die neue Top-Variante des beliebten Mazda3 - den Mazda3 MPS - auch bei nicht alltäglichen Straßenverhältnissen zu fahren. Als Teststrecke wählten wir kurvige und manchmal steile Landstraßen im Wienerwald und das Steirische Salzkammergut. Das vorderrad-angetriebene Geschoss liegt so gut auf der Straße, wie an das auch von "kleineren" 3-ern so gewöhnt ist, reagiert aber deutlich sensibler auf die Aktionen seiner Benutzer. Die elektronische Ausstattung hilft dafür auch bei einer Rutschpartie durch schneeglatte Serpentinen brav in der Spur zu bleiben.
Nicht nur bei uns hinterließ das 260 PS starke Gefährt einen bleibenden Eindruck: Auf jedem Parkplatz und auch bei roten Ampeln spürte man die Blicke neugieriger Auto-Kenner.
Endlich auch ein sportliches Outfit
Vor etwas mehr als drei Jahren feierte der Mazda3 MPS seine Premiere. Rein optisch unterschied sich der MPS damals kaum von der "Light-Version". Anders jedoch beim aktuellen Modell, das nun dominanter und präsenter wirkt. Ein auffälliger Lufteinlass auf der Haube, Seitenschweller, schöne 18-Zoll-Felgen, ein markanter Dachspoiler und gleich mehrere MPS-Schriftzüge tragen zur rasanten Erscheinung bei.
Motor und Verbrauch
Dank des turboaufgeladenen 2,3 Liter Vierzylinder-Motors mit 260 PS, der die Euro-5-Norm erfüllt, fällt es auch im niedrigeren Drehzahlbereich nicht schwer voll zu beschleunigen und sich beim Auffahren auf die Autobahn problemlos dort einzuordnen wo man möchte. Das maximale Drehmoment von 380 Nm ist mit dafür verantwortlich, dass man in 6,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen kann. Doch Vorsicht: Steigt man zu hart auf das Gaspedal kann der Wagen trotz ESP immer noch ausbrechen. Vor allem auf rutschiger Fahrbahn ist Vorsicht geboten.
Bei 250 km/h stößt man dann an die elektronisch eingestellte Grenze. Obwohl der MPS über einen sehr elastischen sechsten Gang zum Gleiten verfügt, liegt der Verbrauch - trotz eines überdurchschnittlichen Anteils an Fahrten auf Autobahnen und Landstraßen - nicht wie angegeben bei 9,6 Liter Super Plus, sondern fast bei 12 Litern. Auch diesen Posten muss man in die Kaufüberlegungen einfließen lassen.
Ausstattung
Beim Innenleben des Mazda3 MPS wird schnell klar, dass man in der Top-Variante des Mazda3 sitzt: Es gibt viele rot und blau leuchtende Knöpfe und Displays, hinter denen auch viel elektronische Intelligenz steckt. Zur Ausstattung gehören Spurwechsel-Assistent, Licht- und Regensensor, Bi-Xenon-Frontscheinwerfer mit adaptivem Kurvenlicht, Einparkhilfe hinten, Smart Key (Schlüsselloses Zugangssystem), Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer, Bluetooth Kombi-Steuerungssystem für Handy & MP3-Player, Reifendruck-Kontrollsystem, beheizbare Windschutzscheibe, Tempomat mit Bedienelementen am Lenkrad und vieles mehr.
Zusätzlich sorgt eine BOSE-Hifi-Anlage nicht nur für die passende Begleitmusik sondern auch für den guten Klang der Navigationsanweisungen, die aber auch auf einem etwas klein geratenen Display ablesbar sind. Dass die Stimme aus dem Navi allerdings auch den Verkehrsfunk "überstimmt" ist ärgerlich. Dafür fallen Features wie Reifendruck-Kontrolle, Tempomat, Sitzheizungen und der abblendbare Innenspiegel positiv auf.
Fazit
Der Mazda3 MPS ist ein tolles Auto, das zu fahren großen Spaß macht. Es ist eindeutig kein Auto für Fahranfänger sondern für Fahrer, die bereits Fahr-Erfahrung - möglichst auch mit starken Autos - haben. Denn man sollte sehr genau darauf achten, wann das Auto in punkto Bodenhaftung und Kraft seine Grenzen erreicht. Trotzdem: Berücksichtigt man die beinahe lückenlose Ausstattung des Autos und vergleicht man diese mit der einer deutschen Premiummarke, wird man für 33.590 Euro nichts Adäquates auf dem Markt finden. Allerdings fallen auch die hohen Kosten für Verbrauch und Versicherung auf.
Jetzt bleibt nur eine Frage offen: Wie wäre eine Allrad-Version des Mazda3 MPS?
>> Hersteller-Seite des Mazda3 MPS
Rechtzeitig zu Testbeginn setzte Schneefall ein und ermöglichte es der Redaktion, die neue Top-Variante des beliebten Mazda3 - den Mazda3 MPS - auch bei nicht alltäglichen Straßenverhältnissen zu fahren. Als Teststrecke wählten wir kurvige und manchmal steile Landstraßen im Wienerwald und das Steirische Salzkammergut. Das vorderrad-angetriebene Geschoss liegt so gut auf der Straße, wie an das auch von "kleineren" 3-ern so gewöhnt ist, reagiert aber deutlich sensibler auf die Aktionen seiner Benutzer. Die elektronische Ausstattung hilft dafür auch bei einer Rutschpartie durch schneeglatte Serpentinen brav in der Spur zu bleiben. Nicht nur bei uns hinterließ das 260 PS starke Gefährt einen bleibenden Eindruck: Auf jedem Parkplatz und auch bei roten Ampeln spürte man die Blicke neugieriger Auto-Kenner.
Endlich auch ein sportliches Outfit
Vor etwas mehr als drei Jahren feierte der Mazda3 MPS seine Premiere. Rein optisch unterschied sich der MPS damals kaum von der "Light-Version". Anders jedoch beim aktuellen Modell, das nun dominanter und präsenter wirkt. Ein auffälliger Lufteinlass auf der Haube, Seitenschweller, schöne 18-Zoll-Felgen, ein markanter Dachspoiler und gleich mehrere MPS-Schriftzüge tragen zur rasanten Erscheinung bei.
Motor und Verbrauch
Dank des turboaufgeladenen 2,3 Liter Vierzylinder-Motors mit 260 PS, der die Euro-5-Norm erfüllt, fällt es auch im niedrigeren Drehzahlbereich nicht schwer voll zu beschleunigen und sich beim Auffahren auf die Autobahn problemlos dort einzuordnen wo man möchte. Das maximale Drehmoment von 380 Nm ist mit dafür verantwortlich, dass man in 6,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen kann. Doch Vorsicht: Steigt man zu hart auf das Gaspedal kann der Wagen trotz ESP immer noch ausbrechen. Vor allem auf rutschiger Fahrbahn ist Vorsicht geboten. Bei 250 km/h stößt man dann an die elektronisch eingestellte Grenze. Obwohl der MPS über einen sehr elastischen sechsten Gang zum Gleiten verfügt, liegt der Verbrauch - trotz eines überdurchschnittlichen Anteils an Fahrten auf Autobahnen und Landstraßen - nicht wie angegeben bei 9,6 Liter Super Plus, sondern fast bei 12 Litern. Auch diesen Posten muss man in die Kaufüberlegungen einfließen lassen.
Ausstattung
Beim Innenleben des Mazda3 MPS wird schnell klar, dass man in der Top-Variante des Mazda3 sitzt: Es gibt viele rot und blau leuchtende Knöpfe und Displays, hinter denen auch viel elektronische Intelligenz steckt. Zur Ausstattung gehören Spurwechsel-Assistent, Licht- und Regensensor, Bi-Xenon-Frontscheinwerfer mit adaptivem Kurvenlicht, Einparkhilfe hinten, Smart Key (Schlüsselloses Zugangssystem), Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer, Bluetooth Kombi-Steuerungssystem für Handy & MP3-Player, Reifendruck-Kontrollsystem, beheizbare Windschutzscheibe, Tempomat mit Bedienelementen am Lenkrad und vieles mehr. Zusätzlich sorgt eine BOSE-Hifi-Anlage nicht nur für die passende Begleitmusik sondern auch für den guten Klang der Navigationsanweisungen, die aber auch auf einem etwas klein geratenen Display ablesbar sind. Dass die Stimme aus dem Navi allerdings auch den Verkehrsfunk "überstimmt" ist ärgerlich. Dafür fallen Features wie Reifendruck-Kontrolle, Tempomat, Sitzheizungen und der abblendbare Innenspiegel positiv auf.
Fazit
Der Mazda3 MPS ist ein tolles Auto, das zu fahren großen Spaß macht. Es ist eindeutig kein Auto für Fahranfänger sondern für Fahrer, die bereits Fahr-Erfahrung - möglichst auch mit starken Autos - haben. Denn man sollte sehr genau darauf achten, wann das Auto in punkto Bodenhaftung und Kraft seine Grenzen erreicht. Trotzdem: Berücksichtigt man die beinahe lückenlose Ausstattung des Autos und vergleicht man diese mit der einer deutschen Premiummarke, wird man für 33.590 Euro nichts Adäquates auf dem Markt finden. Allerdings fallen auch die hohen Kosten für Verbrauch und Versicherung auf. Jetzt bleibt nur eine Frage offen: Wie wäre eine Allrad-Version des Mazda3 MPS? >> Hersteller-Seite des Mazda3 MPS