Fritz!Box Fon WLAN 7270 - Kommunikation auf Draht & Un-Draht
Nicht nur WLAN-tauglichen Geräte ins Netz hängen, sondern auch Schnurlostelefone.
Wer sich schon einmal mit dem Thema "Heimnetzwerk" beschäftigt hat, dem ist die eine oder anderer Fritz!Box sicher schon untergekommen. Jetzt hat Hersteller AVM wieder ein neues Modell seiner Kommunikations-Boxen herausgebracht - die Fritz!Box Fon WLAN 7270. Das große Plus: Damit lassen sich nicht nur WLAN-tauglichen Geräte ins Netz hängen, sondern auch Schnurlostelefone (DECT).
Seit Jahren eine praktikable Lösung
Drei PCs in der Familie, aber nur einen Telefonanschluss - dafür ist die eine oder andere Fritz!Box schon seit Jahren eine praktikable Lösung. Denn zum Funktionsumfang gehört einerseits das DSL-Modem für den Anschluss der Box an analoge oder digitale Festnetzverbindungen, anderseits aber auch eine leistungsfähige aus Hard- und Software-Elementen kombinierte Firewall. Und natürlich löst Fritz! mit seinem Router das Problem, ein oder mehreren Rechnern drahtlos Zugang zum Internet zu verschaffen.
Was ist also das Neue an der 7270?
Das Ding im silber-roten Plastikgehäuse ist ein ausgesprochen vielseitiges Wunderwerkel - und dabei wirklich mit nur wenig Vorauswissen in Betrieb zu nehmen.
Die WLAN-Router-Funktion bewältigt alle gängigen WLAN- 802.11-Standards inklusive der aktuellen Version N mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 300 Mbit pro Sekunde. Das DSL-Modem lässt sich deaktivieren, um die 7270er mit UMTS- oder Kabelmodem zu benützen. Die Box verfügt über Anschlüsse für analoge, aber auch ISDN-Telefone oder Faxe und kann damit als Telefonzentrale samt Anrufbeantworter für bis zu fünf Nebenstellen dienen, Faxe und eMails weiterleiten. Bemerkenswert ist auch die Schnittstelle zu DECT-Telefonen - natürlich für verschlüsselte Sprachübertragung. Klar, dass man damit auch beste Voraussetzungen für eine VPN-Lösung hat - also ein virtuelles, privates Netzwerk, mit dem man zum Beispiel sicheren Zugriff von daheim auf das Netzwerk im Büro hat und in dem alle Teilnehmer untereinander kostenfrei kommunizieren können.
Goody zwei - die Fritz!Box als Sicherheitszentrale
Wie schon erwähnt dient die 7270er als leistungsfähige und stets aktuelle Firewall gegenüber der internetten Außenwelt. Dazu kommt eine "Babysitter"-Funktion, mit der der Zugriff auf unerwünschte Inhalte aus dem Familien- oder Team-Netzwerk unterbunden oder der Internet-Zugang zeitlich begrenzt werden kann. Für die Verschlüsselung von Daten und Kommunikation innerhalb des Netzwerks sorgt gleich voreingestellt eine WPA-2-Verschlüsselung. Um diesen Schutz auch auf die Wireless-Clients im Netzwerk zu übertragen, tritt die Stick&Surf-Funktion von AVM auf den Plan: Man überträgt Passwort und Zugangsdaten von der Box auf einen dafür vorgesehenen USB-Stick, steckt den dann anschließend in einen USB-Slot am Notebook - und schon ist die Verbindung zwischen Box und Notebook "safe". Ebenfalls verschlüsselt: Die Übertragung von DECT-Sprachtelefonie.
Das dritte Talent
Die Box fungiert als zentraler Speicher-Manager (NAS) für im Netzwerk zur Verfügung stehende Speichermedien und als Mediaserver, um Audio- und Video-Dateien im Heimnetzwerk wieder zu verteilen. Die Fritz!Box als Multimedia-Server - das ist eine aktuelle und ausgesprochen bequeme Art der Netzwerk-Nutzung in den eigenen vier Wänden. Denn mit oder ohne Kabel können unterschiedlichste Geräte via 7270er zu einem Unterhaltungs-Netzwerk verbunden werden; also nicht nur Computer und "Arbeitszubehör" wie Drucker, Scanner und externe Festplatten, sondern auch Spielkonsolen oder Musikanlagen.
Externe Speichermedien anschließen
Über USB 2.0-Schnittstelle lassen sich zusätzlich externe Speichermedien anschließen. Und Geräte ohne eigene WLAN-Schnittstelle können zum Beispiel mittels eines zusätzlichen Fritz!WLAN USB-Sticks N mit dem Netzwerk verbunden werden - und sollte man in einem Arbeits- oder Familien-Team mit mehreren Clients an der Box nicht auskommen, kann deren Wirkungsbereich und Leistung mit Hilfe des Fritz!WLAN Repeaters N/G verstärkt werden - doch davon später mehr.
Einfach zu managen
Erfahrung und vielfältiger User-Response hat dazu geführt, dass das Programm für Start und Management der Fritz!Box mittlerweile übersichtlich und anwenderfreundlich ist. Die wichtigsten Funktionen sind sogar selbstkonfigurierend bzw. unterstützen die Neu-Nutzer durch gut ausgewählte Normal-Einstellungen. Allerdings sind die Funktionen so vielfältig, dass Neulinge in der Materie immer noch Hilfe brauchen - allein schon wegen der vielen unterschiedlichen technischen Bezeichnungen. Denn ein Glossar, das für passende Übersetzung sorgt, sucht man im Programm vergebens.
Wer sich schon einmal mit dem Thema "Heimnetzwerk" beschäftigt hat, dem ist die eine oder anderer Fritz!Box sicher schon untergekommen. Jetzt hat Hersteller AVM wieder ein neues Modell seiner Kommunikations-Boxen herausgebracht - die Fritz!Box Fon WLAN 7270. Das große Plus: Damit lassen sich nicht nur WLAN-tauglichen Geräte ins Netz hängen, sondern auch Schnurlostelefone (DECT).
Seit Jahren eine praktikable Lösung
Drei PCs in der Familie, aber nur einen Telefonanschluss - dafür ist die eine oder andere Fritz!Box schon seit Jahren eine praktikable Lösung. Denn zum Funktionsumfang gehört einerseits das DSL-Modem für den Anschluss der Box an analoge oder digitale Festnetzverbindungen, anderseits aber auch eine leistungsfähige aus Hard- und Software-Elementen kombinierte Firewall. Und natürlich löst Fritz! mit seinem Router das Problem, ein oder mehreren Rechnern drahtlos Zugang zum Internet zu verschaffen.
Was ist also das Neue an der 7270?
Das Ding im silber-roten Plastikgehäuse ist ein ausgesprochen vielseitiges Wunderwerkel - und dabei wirklich mit nur wenig Vorauswissen in Betrieb zu nehmen. Die WLAN-Router-Funktion bewältigt alle gängigen WLAN- 802.11-Standards inklusive der aktuellen Version N mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 300 Mbit pro Sekunde. Das DSL-Modem lässt sich deaktivieren, um die 7270er mit UMTS- oder Kabelmodem zu benützen. Die Box verfügt über Anschlüsse für analoge, aber auch ISDN-Telefone oder Faxe und kann damit als Telefonzentrale samt Anrufbeantworter für bis zu fünf Nebenstellen dienen, Faxe und eMails weiterleiten. Bemerkenswert ist auch die Schnittstelle zu DECT-Telefonen - natürlich für verschlüsselte Sprachübertragung. Klar, dass man damit auch beste Voraussetzungen für eine VPN-Lösung hat - also ein virtuelles, privates Netzwerk, mit dem man zum Beispiel sicheren Zugriff von daheim auf das Netzwerk im Büro hat und in dem alle Teilnehmer untereinander kostenfrei kommunizieren können.
Goody zwei - die Fritz!Box als Sicherheitszentrale
Wie schon erwähnt dient die 7270er als leistungsfähige und stets aktuelle Firewall gegenüber der internetten Außenwelt. Dazu kommt eine "Babysitter"-Funktion, mit der der Zugriff auf unerwünschte Inhalte aus dem Familien- oder Team-Netzwerk unterbunden oder der Internet-Zugang zeitlich begrenzt werden kann. Für die Verschlüsselung von Daten und Kommunikation innerhalb des Netzwerks sorgt gleich voreingestellt eine WPA-2-Verschlüsselung. Um diesen Schutz auch auf die Wireless-Clients im Netzwerk zu übertragen, tritt die Stick&Surf-Funktion von AVM auf den Plan: Man überträgt Passwort und Zugangsdaten von der Box auf einen dafür vorgesehenen USB-Stick, steckt den dann anschließend in einen USB-Slot am Notebook - und schon ist die Verbindung zwischen Box und Notebook "safe". Ebenfalls verschlüsselt: Die Übertragung von DECT-Sprachtelefonie.
Das dritte Talent
Die Box fungiert als zentraler Speicher-Manager (NAS) für im Netzwerk zur Verfügung stehende Speichermedien und als Mediaserver, um Audio- und Video-Dateien im Heimnetzwerk wieder zu verteilen. Die Fritz!Box als Multimedia-Server - das ist eine aktuelle und ausgesprochen bequeme Art der Netzwerk-Nutzung in den eigenen vier Wänden. Denn mit oder ohne Kabel können unterschiedlichste Geräte via 7270er zu einem Unterhaltungs-Netzwerk verbunden werden; also nicht nur Computer und "Arbeitszubehör" wie Drucker, Scanner und externe Festplatten, sondern auch Spielkonsolen oder Musikanlagen.
Externe Speichermedien anschließen
Über USB 2.0-Schnittstelle lassen sich zusätzlich externe Speichermedien anschließen. Und Geräte ohne eigene WLAN-Schnittstelle können zum Beispiel mittels eines zusätzlichen Fritz!WLAN USB-Sticks N mit dem Netzwerk verbunden werden - und sollte man in einem Arbeits- oder Familien-Team mit mehreren Clients an der Box nicht auskommen, kann deren Wirkungsbereich und Leistung mit Hilfe des Fritz!WLAN Repeaters N/G verstärkt werden - doch davon später mehr.
Einfach zu managen
Erfahrung und vielfältiger User-Response hat dazu geführt, dass das Programm für Start und Management der Fritz!Box mittlerweile übersichtlich und anwenderfreundlich ist. Die wichtigsten Funktionen sind sogar selbstkonfigurierend bzw. unterstützen die Neu-Nutzer durch gut ausgewählte Normal-Einstellungen. Allerdings sind die Funktionen so vielfältig, dass Neulinge in der Materie immer noch Hilfe brauchen - allein schon wegen der vielen unterschiedlichen technischen Bezeichnungen. Denn ein Glossar, das für passende Übersetzung sorgt, sucht man im Programm vergebens.