Alfa Romeo MiTo Quadrifoglio Verde: Preise
Modelljahr 2014 nun auch mit neuem 140 PS MultiAir Benzinmotor und Doppelkupplungsautomatik.
Alfa Romeo erfüllt ein legendäres Symbol mit neuem Leben - auf dem Internationalen Auto-Salon in Genf feierte die 2014er Version des Alfa Romeo MiTo Quadrifoglio Verde Weltpremiere im Zeichen des vierblättrigen Kleeblatts. Damit verkörpern der Alfa Romeo MiTo Quadrifoglio Verde ebenso wie der Supersportwagen Alfa Romeo 4C pures Fahrvergnügen, innovative Technologie und einzigartiges Design in konzentrierter Form.
Ab sofort ist der kompakte Sportwagen Alfa Romeo MiTo Quadrifoglio Verde nun auch bei den Alfa Romeo Partnern in Österreich mit Topausstattung und der serienmäßigen Alfa TCT Doppelkupplungsautomatik ab € 25.030 (inkl. MwSt. und 7% NoVA) bestellbar.
Das Quadrifoglio Verde im Namen ist eine Reminiszenz an einen Glücksbringer aus der Anfangszeit der Motorsporthistorie von Alfa Romeo. 1923 feierte die Marke beim legendären Langstreckenrennen Targa Florio auf Sizilien den ersten Sieg. Ugo Sivocci kreuzte im Alfa Romeo RL als Erster die Ziellinie - auf der Motorhaube ein vierblättriges Kleeblatt aufgemalt. Seitdem zierte das markante Symbol die weltweit erfolgreichen Rennwagen von Alfa Romeo. Ab den 1960er-Jahren kennzeichnete das Quadrifoglio Verde außerdem auch die sportlichsten Serienfahrzeuge der Marke.
Design
Das neue Topmodell der Baureihe Alfa Romeo MiTo trägt die traditionsreiche Bezeichnung Quadrifoglio Verde. Für einen betont sportlichen Look sorgen unter anderem der Dachspoiler, die Heckschürze mit Diffusor, Karosseriedetails - Spiegelgehäuse, Kühlergrill, Türgriffe, Einfassungen von Hauptscheinwerfern und Heckleuchten - in brüniertem Chrom, 17-Zoll-Leichtmetallräder und rot lackierte Bremssättel.
Der Innenraum setzt in Schwarz gehalten diese optische Linie fort. Das Lederlenkrad mit weißen Kontrastnähten, Instrumente mit QV-Logo, die Competizione-Armaturentafel im Carbon-Look und spezifische Fußmatten gehören zur Serienausstattung. Die Manschette der Handbremse ist aus schwarzem Leder mit weißen Kontrastnähten. Grün-weiße Nähte zieren das schwarze Leder von Schaltknauf und Schaltsack.
Antrieb
Der Motor ist das Herz jedes Alfa Romeo. Der neue Alfa Romeo MiTo Quadrifoglio Verde macht in dieser Hinsicht keine Ausnahme. Sein Triebwerk ist ein 1,4-Liter-Turbobenziner mit MultiAir Ventilsteuerung, das 125 kW (170 PS) bei 5.500 Umdrehungen leistet und ein maximales Drehmoment von 230 Newtonmeter bei 2.500 Touren zur Verfügung stellt. Im Modus SPORT steigt dieser Wert auf 250 Nm. Kombiniert ist der Vierzylinder mit dem automatischen Doppelkupplungsgetriebe Alfa TCT mit sechs Gängen.
Fahrleistungen
Als sportlichstes Modell der Baureihe überzeugt der neue Alfa Romeo MiTo Quadrifoglio Verde mit überlegenen Fahrleistungen und hoher Effizienz. Der Höchstgeschwindigkeit von 219 km/h und der Zeit von 7,3 Sekunden für den Null-auf-Hundert-Sprint stehen ein Durchschnittsverbrauch von nur 5,4 Liter pro 100 Kilometer und ein CO2-Wert von 124 Gramm/Kilometer gegenüber. Im Vergleich zum Vorgängermodell liegen diese Daten um zehn Prozent (Verbrauch) beziehungsweise elf Prozent (CO2) niedriger.
Ausstattung
Im Modelljahr 2014 tritt der Alfa Romeo MiTo Quadrifoglio Verde mit erweiterter Serienausstattung an. Sie enthält unter anderem die Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Tempomat, Instrumente mit weißer Grafik und Quadrifoglio Verde Logo, neuem Lederlenkrad mit weißen Kontrastnähten und Bedientasten für die Audioanlage, Nebelscheinwerfer, Bremsanlage von Brembo, elektrisch einstellbare und beheizbare Außenspiegel, Einstiegsleisten aus Aluminium mit Quadrifoglio Verde Logo sowie Fahrer- und Beifahrersitz mit Höhenverstellung und Lordosenstütze.
Ebenfalls serienmäßig sind spezifische Front- und Heckschürzen, die verchromte, zweiflutige Auspuffanlage, brünierte 17-Zoll-Leichtmetallräder, die seitlich angebrachten Quadrifoglio Verde Logos, die Schalthebel-Manschette aus schwarzem Leder mit grün-weißen Kontrastnähten, die brünierten Türgriffe und die Rahmen der Scheinwerfer und Heckleuchten sowie das Infotainmentsystem Uconnect mit 12,7 Zentimeter (5 Zoll) großem Touchscreen. Auf Wunsch kann ein Navigationssystem von TomTom ergänzt werden.
Die Audioanlage ist auf anspruchsvollsten Musikgenuss ausgerichtet. Nicht umsonst spielt der Alfa Romeo MiTo seit 2008 die Hauptrolle im Engagement von Alfa Romeo bei Konzerten, Auftritten bekannter DJs, Ausstellungen und ähnlichen Events.
Auf Wunsch stehen für den neuen Alfa Romeo MiTo Quadrifoglio Verde Sportsitze von Sabelt zur Verfügung, deren Schale aus Kohlefaser in einem speziellen Harzinjektionsverfahren gefertigt ist. Als Bezug kommt Alcantara zum Einsatz, weiß-grüne Kontrastnähte und das eingeprägte Alfa Romeo Logo in der Rückenfläche stehen für italienisches Motorsportambiente.
Alfa Romeo MiTo im Modelljahr 2014 - mit neuem 140 PS MultiAir Motor
Der Alfa Romeo MiTo wird im Modelljahr 2014 in drei Ausstattungsversionen angeboten. Bereits die Basisvariante bietet serienmäßig unter anderem sieben Airbags, elektronisches Stabilitätsprogramm ESC inklusive Anti-Schlupf-Regelung (ASR), Motor-Schleppmoment-Regelung (MSR) und Berganfahr-Hilfe (Hill Holder), Anti-Blockier-System (ABS) mit integriertem Bremsassistenten und Kurven-Bremskontrolle (CBC), elektronisches Sperrdifferenzial Alfa Romeo Q2 und die aktive Lenkhilfe (Dynamic Steering Torque).
Zur Wahl stehen zehn Karosseriefarben, darunter das neue Grigio Antracite und das dem Alfa Romeo MiTo Quadrifoglio Verde vorbehaltene Grigio Magnesio, sowie acht unterschiedliche Leichtmetallräder, vier davon brüniert oder im Diamant-Finish. Eine ganze Palette von Ausstattungspaketen fasst außerdem die beliebtesten Optionen komfortabel zusammen und ermöglicht eine tiefgreifende Individualisierung.
Die Motorenpalette des Alfa Romeo MiTo ist ausgesprochen umfangreich. Das Doppelkupplungsgetriebe Alfa TCT steht auch in Verbindung mit einer neuen Variante des 1,4-Liter-Turbobenziners zur Wahl, der 2011 als "Best New Engine of the Year" ausgezeichnet wurde. Sie leistet 103 kW (140 PS) und ist serienmäßig mit Start&Stopp-Automatik und MultiAir Ventilsteuerung ausgestattet.
MultiAir ersetzt die in konventionellen Motoren übliche Nockenwelle, mit der die Ventile mechanisch gegen den Druck einer Feder geöffnet werden, auf der Einlassseite durch eine elektrohydraulische Betätigung. Dadurch wird eine völlig variable und zylinderselektive Steuerung der Ventilöffnungszeiten sowie des Ventilhubs ermöglicht. So können die Ventile je nach Lastanforderung an den Motor beispielsweise lange und weit oder nur kurz und wenig geöffnet werden. Auch der Öffnungszeitpunkt der Ventile kann - in Relation zur Bewegung des Kolbens - variiert werden. Sogar ein mehrfaches Öffnen im Verlauf eines einzigen Arbeitstaktes ist realisierbar. Dadurch lässt sich die Verbrennung im Zylinder optimal steuern, die Entstehung von Schadstoffen wird deutlich reduziert.
Bei der weiteren Motorenpalette können Kunden wählen zwischen einem 1,4-Liter-Saugmotor mit 57 kW (78 PS), dem neuen Zweizylinder-Turbobenziner 0.9 TwinAir mit 77 kW (105 PS) sowie bei den Dieselantrieben dem 1.3 JTDM-2 mit 62 kW (85 PS) und dem 1.6 JTDM-2 mit 88 kW (120 PS). Der Einstiegspreis liegt bei 15.790 Euro.
Neues Ausstattungspaket: QV Line
Spezifische Designelemente des Alfa Romeo MiTo Quadrifoglio Verde können bei den anderen Modellen der Baureihe (nicht alle Motorversionen) mit Hilfe des Ausstattungspaketes "QV Line" ergänzt werden. Dazu gehören Quadrifoglio Verde Logos für die Karosserie, eine Sport-Heckschürze sowie Kühlergrill, Türgriffe, 17-Zoll-Leichtmetallräder und Rahmen der Scheinwerfer und Heckleuchten in brüniertem Finish. Der Innenraum wird mit Lederlenkrad mit weißen Kontrastnähten, aus Leder gefertigten Manschetten für Handbremse (weiße Kontrastnähte) und Schalthebel sowie Schaltknauf (beide mit grün-weißen Kontrastnähten) individualisiert.
Zur Wahl stehen drei Varianten an Sitzbezügen, alle mit grün-weißen Kontrastnähten: schwarzer Stoff mit eingeprägtem Alfa Romeo Logo (Standard für QV Line), Leder von Poltrona Frau oder Sportsitze von Sabelt mit Kohlefaser-Schale.
Quadrifoglio Verde - das Symbol für Alfa Romeo Rennsiege seit 1923
Heute steht das vierblättrige grüne Kleeblatt - italienisch Quadrifoglio Verde - für den Transfer von Motorsporttechnologie auf Serienfahrzeuge. Sein Ursprung liegt im Jahr 1923, als Ugo Sivocci beim legendären Langstreckenrennen Targa Florio auf Sizilien den ersten von schließlich zehn Siegen für Alfa Romeo einfuhr. Sein Talisman: ein vierblättriges Kleeblatt auf weißem Grund, aufgemalt auf die Motorhaube seines Alfa Romeo RL. Sivocci legte die vier, über insgesamt 432 Kilometer führenden Runden auf dem so genannten Madonie-Kurs mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 59,040 km/h zurück - angesichts weitgehend unbefestigter Straßen in den Bergen von Sizilien nicht nur 1923 eine schier unglaubliche Meisterleistung.
Auch die anderen Fahrer des Alfa Romeo Werksteams - zu dieser Zeit Enzo Ferrari, Antonio Ascari und Giulio Ramponi - übernahmen das Quadrifoglio Verde als Talisman. Ab diesem Zeitpunkt zierte das vierblättrige Kleeblatt alle Rennwagen von Alfa Romeo als Glücksbringer und wurde später auch auf besonders sportliche Straßenfahrzeuge übertragen - als Symbol der technischen Verwandtschaft von Rennsport und Serie.
So prangte das Quadrifoglio Verde auch auf dem Alfa Romeo P2, mit dem Graf Gastone Brilli-Peri 1925 in Monza die erste jemals ausgetragene Weltmeisterschaft für Automobile gewann. Vier weitere Titel für Alfa Romeo sollten folgen. Ende der 1920er Jahre war es das Quadrifoglio Verde, das die Rennwagen des Werksteams von den privat eingesetzten Alfa Romeo der Scuderia Ferrari unterschied.
Im Zeichen des Quadrifoglio Verde gewann Alfa Romeo die ersten beiden Formel 1-Weltmeisterschaften der Geschichte: 1950 durch Giuseppe "Nino" Farina im Tipo 158 und 1951 durch Juan Manuel Fangio mit dem Tipo 159, die beide unter dem Spitznamen Alfetta bekannt wurden. In den 1960ern ging das Quadrifoglio Verde auf so legendären Tourenwagen wie der Alfa Romeo Giulia TI Super und - in Kombination mit dem markanten Dreieck der Tuningschmiede Autodelta - der Alfa Romeo Giulia Sprint GTA an den Start. Von Autodelta entwickelte und das vierblättrige Kleeblatt tragende Rennwagen waren auch verantwortlich für zwei Weltmeisterschaftstitel bei Langstreckenrennen - 1975 der Tipo 33 TT 12 und 1977 der Nachfolger Tipo 33 SC 12.
Bis in das 21. Jahrhundert reicht die Erfolgsstory des Quadrifoglio Verde. Auf Einsätze in der Formel 1 und Siege in der Tourenwagen-Europameisterschaft mit dem Coupé Alfa Romeo Alfetta GTV6 in den 1980ern folgten Erfolge in der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft (u. a. Titel 1993 durch Nicola Larini im Alfa Romeo 155 V6 TI) und mehrere Titel in der Tourenwagen-Europameisterschaft mit dem Alfa Romeo 156 Superturismo (1998 bis 2004).
Parallel dazu tauchte das Quadrifoglio Verde immer wieder auf besonders sportlichen Serienfahrzeugen auf. Erste Beispiele waren die Modelle Giulia TI Super, Giulia Sprint GT Veloce und 1750 GT Veloce. Die Reihe wurde fortgesetzt durch die Modelle Alfasud ti Quadrifoglio Verde, Sprint Quadrifoglio Verde, 33 Quadrifoglio Verde in mehreren Versionen, 75 Quadrifoglio Verde auch in der America-Version, Spider 2.0 Quadrifoglio Verde, 164 Quadrifoglio Verde und 145 Quadrifoglio Verde. 2008 feierte das vierblättrige Kleeblatt ein viel beachtetes Comeback auf dem Alfa Romeo MiTo Quadrifoglio Verde, bevor es ab 2010 auch die Alfa Romeo Giulietta Quadrifoglio Verde zierte.
Dank ihrer dynamischen Fahreigenschaften wurde beiden Modellen die Ehre zuteil, als Sicherheitsfahrzeuge in der Superbike-Motorrad-Weltmeisterschaft eingesetzt zu werden. Seit 2007 stellt Alfa Romeo das offizielle Safety-Car in der SBK Superbike World Championship.
Alfa Romeo erfüllt ein legendäres Symbol mit neuem Leben - auf dem Internationalen Auto-Salon in Genf feierte die 2014er Version des Alfa Romeo MiTo Quadrifoglio Verde Weltpremiere im Zeichen des vierblättrigen Kleeblatts. Damit verkörpern der Alfa Romeo MiTo Quadrifoglio Verde ebenso wie der Supersportwagen Alfa Romeo 4C pures Fahrvergnügen, innovative Technologie und einzigartiges Design in konzentrierter Form. Ab sofort ist der kompakte Sportwagen Alfa Romeo MiTo Quadrifoglio Verde nun auch bei den Alfa Romeo Partnern in Österreich mit Topausstattung und der serienmäßigen Alfa TCT Doppelkupplungsautomatik ab € 25.030 (inkl. MwSt. und 7% NoVA) bestellbar. Das Quadrifoglio Verde im Namen ist eine Reminiszenz an einen Glücksbringer aus der Anfangszeit der Motorsporthistorie von Alfa Romeo. 1923 feierte die Marke beim legendären Langstreckenrennen Targa Florio auf Sizilien den ersten Sieg. Ugo Sivocci kreuzte im Alfa Romeo RL als Erster die Ziellinie - auf der Motorhaube ein vierblättriges Kleeblatt aufgemalt. Seitdem zierte das markante Symbol die weltweit erfolgreichen Rennwagen von Alfa Romeo. Ab den 1960er-Jahren kennzeichnete das Quadrifoglio Verde außerdem auch die sportlichsten Serienfahrzeuge der Marke.
Design
Das neue Topmodell der Baureihe Alfa Romeo MiTo trägt die traditionsreiche Bezeichnung Quadrifoglio Verde. Für einen betont sportlichen Look sorgen unter anderem der Dachspoiler, die Heckschürze mit Diffusor, Karosseriedetails - Spiegelgehäuse, Kühlergrill, Türgriffe, Einfassungen von Hauptscheinwerfern und Heckleuchten - in brüniertem Chrom, 17-Zoll-Leichtmetallräder und rot lackierte Bremssättel. Der Innenraum setzt in Schwarz gehalten diese optische Linie fort. Das Lederlenkrad mit weißen Kontrastnähten, Instrumente mit QV-Logo, die Competizione-Armaturentafel im Carbon-Look und spezifische Fußmatten gehören zur Serienausstattung. Die Manschette der Handbremse ist aus schwarzem Leder mit weißen Kontrastnähten. Grün-weiße Nähte zieren das schwarze Leder von Schaltknauf und Schaltsack.
Antrieb
Der Motor ist das Herz jedes Alfa Romeo. Der neue Alfa Romeo MiTo Quadrifoglio Verde macht in dieser Hinsicht keine Ausnahme. Sein Triebwerk ist ein 1,4-Liter-Turbobenziner mit MultiAir Ventilsteuerung, das 125 kW (170 PS) bei 5.500 Umdrehungen leistet und ein maximales Drehmoment von 230 Newtonmeter bei 2.500 Touren zur Verfügung stellt. Im Modus SPORT steigt dieser Wert auf 250 Nm. Kombiniert ist der Vierzylinder mit dem automatischen Doppelkupplungsgetriebe Alfa TCT mit sechs Gängen.
Fahrleistungen
Als sportlichstes Modell der Baureihe überzeugt der neue Alfa Romeo MiTo Quadrifoglio Verde mit überlegenen Fahrleistungen und hoher Effizienz. Der Höchstgeschwindigkeit von 219 km/h und der Zeit von 7,3 Sekunden für den Null-auf-Hundert-Sprint stehen ein Durchschnittsverbrauch von nur 5,4 Liter pro 100 Kilometer und ein CO2-Wert von 124 Gramm/Kilometer gegenüber. Im Vergleich zum Vorgängermodell liegen diese Daten um zehn Prozent (Verbrauch) beziehungsweise elf Prozent (CO2) niedriger.
Ausstattung
Im Modelljahr 2014 tritt der Alfa Romeo MiTo Quadrifoglio Verde mit erweiterter Serienausstattung an. Sie enthält unter anderem die Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Tempomat, Instrumente mit weißer Grafik und Quadrifoglio Verde Logo, neuem Lederlenkrad mit weißen Kontrastnähten und Bedientasten für die Audioanlage, Nebelscheinwerfer, Bremsanlage von Brembo, elektrisch einstellbare und beheizbare Außenspiegel, Einstiegsleisten aus Aluminium mit Quadrifoglio Verde Logo sowie Fahrer- und Beifahrersitz mit Höhenverstellung und Lordosenstütze. Ebenfalls serienmäßig sind spezifische Front- und Heckschürzen, die verchromte, zweiflutige Auspuffanlage, brünierte 17-Zoll-Leichtmetallräder, die seitlich angebrachten Quadrifoglio Verde Logos, die Schalthebel-Manschette aus schwarzem Leder mit grün-weißen Kontrastnähten, die brünierten Türgriffe und die Rahmen der Scheinwerfer und Heckleuchten sowie das Infotainmentsystem Uconnect mit 12,7 Zentimeter (5 Zoll) großem Touchscreen. Auf Wunsch kann ein Navigationssystem von TomTom ergänzt werden. Die Audioanlage ist auf anspruchsvollsten Musikgenuss ausgerichtet. Nicht umsonst spielt der Alfa Romeo MiTo seit 2008 die Hauptrolle im Engagement von Alfa Romeo bei Konzerten, Auftritten bekannter DJs, Ausstellungen und ähnlichen Events. Auf Wunsch stehen für den neuen Alfa Romeo MiTo Quadrifoglio Verde Sportsitze von Sabelt zur Verfügung, deren Schale aus Kohlefaser in einem speziellen Harzinjektionsverfahren gefertigt ist. Als Bezug kommt Alcantara zum Einsatz, weiß-grüne Kontrastnähte und das eingeprägte Alfa Romeo Logo in der Rückenfläche stehen für italienisches Motorsportambiente.
Alfa Romeo MiTo im Modelljahr 2014 - mit neuem 140 PS MultiAir Motor
Der Alfa Romeo MiTo wird im Modelljahr 2014 in drei Ausstattungsversionen angeboten. Bereits die Basisvariante bietet serienmäßig unter anderem sieben Airbags, elektronisches Stabilitätsprogramm ESC inklusive Anti-Schlupf-Regelung (ASR), Motor-Schleppmoment-Regelung (MSR) und Berganfahr-Hilfe (Hill Holder), Anti-Blockier-System (ABS) mit integriertem Bremsassistenten und Kurven-Bremskontrolle (CBC), elektronisches Sperrdifferenzial Alfa Romeo Q2 und die aktive Lenkhilfe (Dynamic Steering Torque). Zur Wahl stehen zehn Karosseriefarben, darunter das neue Grigio Antracite und das dem Alfa Romeo MiTo Quadrifoglio Verde vorbehaltene Grigio Magnesio, sowie acht unterschiedliche Leichtmetallräder, vier davon brüniert oder im Diamant-Finish. Eine ganze Palette von Ausstattungspaketen fasst außerdem die beliebtesten Optionen komfortabel zusammen und ermöglicht eine tiefgreifende Individualisierung. Die Motorenpalette des Alfa Romeo MiTo ist ausgesprochen umfangreich. Das Doppelkupplungsgetriebe Alfa TCT steht auch in Verbindung mit einer neuen Variante des 1,4-Liter-Turbobenziners zur Wahl, der 2011 als "Best New Engine of the Year" ausgezeichnet wurde. Sie leistet 103 kW (140 PS) und ist serienmäßig mit Start&Stopp-Automatik und MultiAir Ventilsteuerung ausgestattet. MultiAir ersetzt die in konventionellen Motoren übliche Nockenwelle, mit der die Ventile mechanisch gegen den Druck einer Feder geöffnet werden, auf der Einlassseite durch eine elektrohydraulische Betätigung. Dadurch wird eine völlig variable und zylinderselektive Steuerung der Ventilöffnungszeiten sowie des Ventilhubs ermöglicht. So können die Ventile je nach Lastanforderung an den Motor beispielsweise lange und weit oder nur kurz und wenig geöffnet werden. Auch der Öffnungszeitpunkt der Ventile kann - in Relation zur Bewegung des Kolbens - variiert werden. Sogar ein mehrfaches Öffnen im Verlauf eines einzigen Arbeitstaktes ist realisierbar. Dadurch lässt sich die Verbrennung im Zylinder optimal steuern, die Entstehung von Schadstoffen wird deutlich reduziert. Bei der weiteren Motorenpalette können Kunden wählen zwischen einem 1,4-Liter-Saugmotor mit 57 kW (78 PS), dem neuen Zweizylinder-Turbobenziner 0.9 TwinAir mit 77 kW (105 PS) sowie bei den Dieselantrieben dem 1.3 JTDM-2 mit 62 kW (85 PS) und dem 1.6 JTDM-2 mit 88 kW (120 PS). Der Einstiegspreis liegt bei 15.790 Euro.
Neues Ausstattungspaket: QV Line
Spezifische Designelemente des Alfa Romeo MiTo Quadrifoglio Verde können bei den anderen Modellen der Baureihe (nicht alle Motorversionen) mit Hilfe des Ausstattungspaketes "QV Line" ergänzt werden. Dazu gehören Quadrifoglio Verde Logos für die Karosserie, eine Sport-Heckschürze sowie Kühlergrill, Türgriffe, 17-Zoll-Leichtmetallräder und Rahmen der Scheinwerfer und Heckleuchten in brüniertem Finish. Der Innenraum wird mit Lederlenkrad mit weißen Kontrastnähten, aus Leder gefertigten Manschetten für Handbremse (weiße Kontrastnähte) und Schalthebel sowie Schaltknauf (beide mit grün-weißen Kontrastnähten) individualisiert. Zur Wahl stehen drei Varianten an Sitzbezügen, alle mit grün-weißen Kontrastnähten: schwarzer Stoff mit eingeprägtem Alfa Romeo Logo (Standard für QV Line), Leder von Poltrona Frau oder Sportsitze von Sabelt mit Kohlefaser-Schale.
Quadrifoglio Verde - das Symbol für Alfa Romeo Rennsiege seit 1923
Heute steht das vierblättrige grüne Kleeblatt - italienisch Quadrifoglio Verde - für den Transfer von Motorsporttechnologie auf Serienfahrzeuge. Sein Ursprung liegt im Jahr 1923, als Ugo Sivocci beim legendären Langstreckenrennen Targa Florio auf Sizilien den ersten von schließlich zehn Siegen für Alfa Romeo einfuhr. Sein Talisman: ein vierblättriges Kleeblatt auf weißem Grund, aufgemalt auf die Motorhaube seines Alfa Romeo RL. Sivocci legte die vier, über insgesamt 432 Kilometer führenden Runden auf dem so genannten Madonie-Kurs mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 59,040 km/h zurück - angesichts weitgehend unbefestigter Straßen in den Bergen von Sizilien nicht nur 1923 eine schier unglaubliche Meisterleistung. Auch die anderen Fahrer des Alfa Romeo Werksteams - zu dieser Zeit Enzo Ferrari, Antonio Ascari und Giulio Ramponi - übernahmen das Quadrifoglio Verde als Talisman. Ab diesem Zeitpunkt zierte das vierblättrige Kleeblatt alle Rennwagen von Alfa Romeo als Glücksbringer und wurde später auch auf besonders sportliche Straßenfahrzeuge übertragen - als Symbol der technischen Verwandtschaft von Rennsport und Serie. So prangte das Quadrifoglio Verde auch auf dem Alfa Romeo P2, mit dem Graf Gastone Brilli-Peri 1925 in Monza die erste jemals ausgetragene Weltmeisterschaft für Automobile gewann. Vier weitere Titel für Alfa Romeo sollten folgen. Ende der 1920er Jahre war es das Quadrifoglio Verde, das die Rennwagen des Werksteams von den privat eingesetzten Alfa Romeo der Scuderia Ferrari unterschied. Im Zeichen des Quadrifoglio Verde gewann Alfa Romeo die ersten beiden Formel 1-Weltmeisterschaften der Geschichte: 1950 durch Giuseppe "Nino" Farina im Tipo 158 und 1951 durch Juan Manuel Fangio mit dem Tipo 159, die beide unter dem Spitznamen Alfetta bekannt wurden. In den 1960ern ging das Quadrifoglio Verde auf so legendären Tourenwagen wie der Alfa Romeo Giulia TI Super und - in Kombination mit dem markanten Dreieck der Tuningschmiede Autodelta - der Alfa Romeo Giulia Sprint GTA an den Start. Von Autodelta entwickelte und das vierblättrige Kleeblatt tragende Rennwagen waren auch verantwortlich für zwei Weltmeisterschaftstitel bei Langstreckenrennen - 1975 der Tipo 33 TT 12 und 1977 der Nachfolger Tipo 33 SC 12. Bis in das 21. Jahrhundert reicht die Erfolgsstory des Quadrifoglio Verde. Auf Einsätze in der Formel 1 und Siege in der Tourenwagen-Europameisterschaft mit dem Coupé Alfa Romeo Alfetta GTV6 in den 1980ern folgten Erfolge in der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft (u. a. Titel 1993 durch Nicola Larini im Alfa Romeo 155 V6 TI) und mehrere Titel in der Tourenwagen-Europameisterschaft mit dem Alfa Romeo 156 Superturismo (1998 bis 2004). Parallel dazu tauchte das Quadrifoglio Verde immer wieder auf besonders sportlichen Serienfahrzeugen auf. Erste Beispiele waren die Modelle Giulia TI Super, Giulia Sprint GT Veloce und 1750 GT Veloce. Die Reihe wurde fortgesetzt durch die Modelle Alfasud ti Quadrifoglio Verde, Sprint Quadrifoglio Verde, 33 Quadrifoglio Verde in mehreren Versionen, 75 Quadrifoglio Verde auch in der America-Version, Spider 2.0 Quadrifoglio Verde, 164 Quadrifoglio Verde und 145 Quadrifoglio Verde. 2008 feierte das vierblättrige Kleeblatt ein viel beachtetes Comeback auf dem Alfa Romeo MiTo Quadrifoglio Verde, bevor es ab 2010 auch die Alfa Romeo Giulietta Quadrifoglio Verde zierte. Dank ihrer dynamischen Fahreigenschaften wurde beiden Modellen die Ehre zuteil, als Sicherheitsfahrzeuge in der Superbike-Motorrad-Weltmeisterschaft eingesetzt zu werden. Seit 2007 stellt Alfa Romeo das offizielle Safety-Car in der SBK Superbike World Championship.