Weltpremiere des neuen VW Scirocco in Genf

Mehr Leistung, aber bis zu 19 Prozent sparsamer.


2014: VW Scirocco
© Volkswagen
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2014: VW Scirocco
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2014: VW Scirocco
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1974, vor exakt 40 Jahren, debütierte auf dem Genfer Automobilsalon die erste Generation des Scirocco. Seitdem bereichert das Coupé als agiler, stilsicherer und bezahlbarer Sportwagen das Leben all jener Autofahrer, die Freude an der Dynamik haben. Jetzt präsentiert Volkswagen – erneut in Genf – in einer Weltpremiere die neueste Generation der mehr als eine Million Mal verkauften Ikone. Sie wurde technisch und optisch weiterentwickelt. Beispiel Motoren: Die insgesamt sechs Turbodirekteinspritzer gehören den neuesten Generationen der Volkswagen Vierzylindermotoren an und erfüllen durchgängig die Abgasnorm EU 6; darüber hinaus wurden sie um bis zu 19 Prozent sparsamer. Serienmäßig besitzen nun alle Scirocco bis zu einer Leistung von 162 kW / 220 PS ein Start-Stopp-System und einen Rekuperationsmodus. Das Leistungsspektrum der vier TSI (Benziner) und zwei TDI (Diesel) reicht in Europa von 92 kW / 125 PS bis 206 kW / 280 PS. Alle Motoren kennzeichnet trotz des reduzierten Verbrauchs ein Leistungsplus. Den größten Sprung machen der neue Scirocco 2.0 TSI mit 132 kW / 180 PS (zuvor 1.4 TSI mit 118 kW / 160 PS) und der 280 PS starke Scirocco R (zuvor 195 kW / 265 PS).

Exterieur geschärft, Interieur aufgeladen

Äußere Kennzeichen des Scirocco „2014“ sind seine neu gestalteten Front- und Heckpartien inklusive neu konzipierter H7- oder Bi-Xenon-Scheinwerfer und LED-Rückleuchten. Das hintere und jetzt schwenkbare VW Zeichen wurde als Griff zum Öffnen der Heckklappe ausgelegt. Im serienmäßig mit Sportsitzen und Ledersportlenkrad ausgestatteten Interieur setzt sich der Sportwagen unter anderem mit neuen Stoffen und Farben in Szene. Zu den neuen technischen Features zählen das eigens auf den Scirocco zugeschnittene Soundsystem Dynaudio Excite und der Parklenkassistent (ParkAssist). Ebenfalls neu an Bord: serienmäßige Zusatzinstrumente (Ladedruck, Stoppuhr, Motoröltemperatur) als Hommage an den Ur-Scirocco.

Exterieur des Scirocco

Design-Dynamik. Das Design bildet die optische Klammer für das sportliche Gesamtpaket des Scirocco: Mit seiner unverwechselbaren Silhouette, dem charakteristischen Heck, der souveränen Frontpartie und seinen knackigen Proportionen zeigt das Coupé auch optisch, dass dieses Auto ein hohes Maß an Agilität und damit Fahrspaß bietet. Wie schon die erste Scirocco Generation, so gilt auch die dritte Serie des Sportwagens als stilistische Ikone. Grund genug, das Design des Scirocco – zwar auf den ersten Blick als „neu“ erkennbar – behutsam zu schärfen und so den Charakter weiterzuentwickeln. Neue Frontpartie. Präzise gezeichnete Linien, eine komplett neue Lichtsignatur der Scheinwerfer sowie aerodynamische „Blades“ (schmale Aerodynamikelemente im Stile des Golf GTI) seitlich im Stoßfänger fügen sich zu einer neuen Frontpartieoptik. Deutlicher konturiert und breiter wirkt der neue Scirocco zudem durch in Wagenfarbe lackierte statt schwarz gehaltene Flächen im Stoßfänger. Bei hellen Lackfarben bilden die schmalen „Blades“ und ein schwarzer, nach oben hin offener Rahmen im Stoßfänger einen markanten Kontrast. Ebenfalls in schwarz gehalten und neu gestaltet sind der große Kühllufteinlass im unteren Bereich der Fronpartie und der obere Lufteinlass. Zusammen mit dem XL1 und dem Beetle ist der Scirocco zudem der einzige Volkswagen, bei dem sich das VW-Zeichen auf der Motorhaube befindet. Um die Frontpartie besser vor Parkschäden zu schützen, gibt es den ParkPilot (akustische Abstandswarnung) nun auch für den vorderen Stoßfänger. Neue Scheinwerfer. Typisch für jeden Volkswagen ist ein markantes Lichtdesign. Beim neuen Scirocco ist dieser illuminierte Fingerabdruck besonders interessant, wenn die neuen Bi-Xenonscheinwerfer an Bord sind: Unterhalb des Xenon-Moduls haben die Ingenieure und Designer eine schmale, gewölbte LED-Kontur integriert, die wie ein Augenlid wirkt und als Tagfahrlicht fungiert. Separat in den Außenbereichen des Stoßfängers sind die Blinker, die Nebelscheinwerfer und die Tagfahrlichter untergebracht. Optisch voneinander getrennt werden sie durch die „Blades“. Zusammen mit der in Wagenfarbe lackierten Verkleidung des unteren Kühllufteinlasses ergibt sich einmal mehr eine deutliche Betonung der Wagenbreite. Durch das neue Design scheint der Scirocco zudem noch tiefer auf der Straße zu liegen. Neue Heckpartie. Die Design-DNA der Marke definiert, dass die Breite des Fahrzeugs im Front- und Heckbereich durch den Einsatz horizontaler Gestaltungsmerkmale betont wird. Beim neuen Scirocco wird diese Wirkung über komplett neu gestaltete LED-Rückleuchten und eine ebenfalls neue Heckklappe weiter verstärkt. Die zur Fahrzeugmitte hin trapezförmig konturierten Rückleuchten mit ihrer C-förmigen Lichtkontur ragen nun weiter in die Heckklappe hinein; die wiederum ist mit einer horizontalen Lichtkante unterhalb der Scheibe ausgestattet. In dieses kraftvolle und präzise Design passt ein neuer, schwarzer Diffusor, durch den der Stoßfänger weniger hoch und der Wagen im Hinblick auf die Proportionen insgesamt flacher aussieht. Praktisch: Wie eingangs dargestellt, schwenkt das VW-Emblem bei Druck um die Mittelachse nach oben, um so als (vor Schmutz geschützter) Griff zum Öffnen der Heckklappe zu dienen. Ebenfalls serienmäßig in LED-Technik ausgeführt: die Kennzeichenbeleuchtung. Neue Räder und Farben. In der Silhouette fallen die neu designten 17- (Typ „Shanghai“) und 18-Zoll-Leichtmetallräder (Typ „Lisboa“ und „Salvador“) auf. Serienmäßig ist der Scirocco mit 17-Zoll-Leichtmetallfelgen des Typs „Long Beach“ und 205er Reifen ausgestattet (ab 110 kW 225er Reifen). Optional kann das Coupé – und auch das ist neu – unter anderem mit der legendären 18- oder 19-Zoll-Leichtmetallfelge „Talladega“ bestellt werden, die zuvor dem Scirocco R vorbehalten war. Neu im Programm sind zudem fünf der insgesamt 13 Farben: die drei Uni-Lacke „Pure White“, „Flash Rot“ und „Uranogrey“ sowie die Metallicfarben „Ultra Violet“ und „Pyramid Gold“. Exterieur des Scirocco R. Traditionell eigenständige Design- und Ausstattungselemente prägen das Topmodell der Baureihe: den Scirocco R. Dies gilt ebenso für die Gestaltung der Front- und Heckschürzen in einer Motorsportoptik sowie die Räder. Vorn fallen dabei besonders die drei großen, schwarz glänzenden Lufteinlässe, die serienmäßigen Bi-Xenon-Scheinwerfer, die LED-Tagfahrlichter und die LED-Blinker auf. Seitlich sind es unter anderem die Außenspiegelgehäuse in „Chrom matt“, die Schwellerverbreiterungen im „R“ Styling und die schwarz lackierten Bremssättel mit „R“ Logo. Hinten gehören zu den Insignien des „R“ nach wie vor die verchromten Abgasendrohre (je eines links und rechts) und der größere Dachkantenspoiler; neu im Heckbereich sind indes die großen Luftaustrittsöffnungen im Stoßfänger zu nennen. Ebenfalls neu gestaltet wurde die 18-Zoll-Serienfelge des Scirocco R. Sie trägt die Bezeichnung „Cadiz“; optional kann diese Leichtmetallfelge auch in einer 19-Zoll-Dimension bestellt werden.

Interieur des Scirocco

Zusatzinstrumente wie einst der Ur-Scirocco. Die neue Version des Scirocco wurde auch im Interieur in vielen Bereichen weiterentwickelt. So fällt sofort der optimierte Schalttafelschnitt auf der Beifahrerseite ins Auge, der mit einer markanten horizontalen Kante das Volumen der Armaturen optisch strafft. Die Blenden der Luftausströmer sowie die zentrale Blende um die Navigationseinheit in Aluoptik sind jetzt bündig in die Schalttafel eingelassen und unterstreichen damit die sehr gute Verarbeitungsqualität und die hohe Wertigkeit im Innenraum. Analog zu Modellen wie dem Golf GTI ist der Scirocco nun zudem mit einem neuen Kombiinstrument in Tubenoptik ausgestattet; die Instrumente sind mit einer neuen Grafik versehen und edel in einer Aluminium-Optik eingefasst. Ebenfalls vom Golf GTI abgeleitet wurde das Design der Lenkräder. Serienmäßig an Bord sind darüber hinaus drei oberhalb der Mittelkonsole integrierte Zusatzinstrumente: Ladedruck, Stoppuhr und Motoröltemperatur. Sie sind eine Hommage an den ersten Scirocco, bei dem je nach Ausstattungsversion zwei Zusatzinstrumente weiter unten in der Mittelkonsole eingebaut waren. Selbstverständlich ist darüber hinaus auch der neue Scirocco wieder mit serienmäßigen Features wie einer Klimaanlage, dem Berganfahrassistenten, elektrischen Fensterhebern und Sportsitzen ausgestattet. Sportliche Dekore, Stoffe und Farben. Im Bereich des Handbrems-hebels gibt es jetzt ein nun per Jalousie schließbares Staufach. Das neue Dekor mit der Bezeichnung „Checkered Black“ in der Mittelblende schlägt nicht zufällig eine optische Brücke in die Welt des Golf GTI. Neu gestaltet wurden last but not least die Sitze mit den hier angebotenen Bezugsmaterialien. Neu sind dabei der Stoff „Matthew“ (ein Karo-Design mit titanschwarzen Sitzaußenflächen), die Alcantara-Bezüge „Greg“ in den Farbtönen „Ceramique“, „Deep Mocca“ und „Titanschwarz“ sowie die Farbvarianten „Ceramique“, „Sioux“ und „Schwarz in Carbonstyle“ für die Lederausstattung „Vienna“. Ebenfalls neu: das zusätzlich zu „Schwarz“ angebotene helle Ausstattungs-Trim „Ceramique“ für den unteren Teil der Schalttafel, der Türverkleidungen und der Mittelkonsole. Interieur des Scirocco R. Analog zum Exterieur kennzeichnet auch das Interieur des Scirocco R die Handschrift der Volkswagen R GmbH. Zu den individualisierten Features gehören die Sitzbezüge „Race“ mit „R“ Logo und kristallgrauen Ziernähten, der schwarze Dachhimmel, Dekoreinlagen in „Carbon Race“, Applikationen in hochglänzenden „Piano Black“ (Radioblende, Multifunktions-Leder-Sportlenkrad und Türzuziehgriffe) und Pedale in Edelstahl. Tradition haben zudem die blauen Zeiger der spezifischen „R“ Instrumente und die Türeinstiegsleisten in Aluminium mit „R“ Logo.

Motoren des Scirocco

Bis zu 19 Prozent sparsamer. Der in Genf als Weltpremiere vorgestellte Scirocco des Jahres 2014 wird mit dem neuesten Stand der Volkswagen Vierzylindermotoren ausgeliefert. Die perfektionierten respektive neuen Turbodirekteinspritzer erfüllen durchgängig die strenge Abgasnorm EU6; darüber hinaus wurden sie um bis zu 19 Prozent sparsamer. Alle Motorversionen kennzeichnet trotz des reduzierten Verbrauchs ein Leistungsplus. Serienmäßig besitzen alle neuen Scirocco bis zu einer Leistung von 162 kW / 220 PS zudem ein Start-Stopp-System und einen Rekuperationsmodus. Bis auf die Grundmotorisierung (1.4 TSI) können alle Antriebsversionen des Scirocco optional mit einem Doppelkupplungsgetriebe (DSG) kombiniert werden. Benziner leisten zwischen 125 PS und 280 PS. Das Leistungsspektrum der vier TSI (Turbobenzindirekteinspritzer) erstreckt sich von 92 kW / 125 PS über 132 kW / 180 PS und 162 kW / 220 PS bis hin zum nun 206 kW / 280 PS starken Ausnahmemotor des Scirocco R. Erstmals bei Volkswagen kommt dabei der nun 125 PS starke 1.4 TSI zum Einsatz; die Scirocco-Grundmotorisierung verbraucht 1,0 Liter weniger als der Vorgänger. Neu im Programm des Coupés ist zudem der 180 PS starke 2.0 TSI, der in Europa dem 1.4 TSI mit 118 kW / 160 PS folgt. Obwohl der neue Motor 20 PS mehr entwickelt, ist er gegenüber der 160-PS-Version um 0,6 Liter sparsamer. Ebenfalls neu an Bord des Coupés ist der vom Golf GTI adaptierte 2.0 TSI mit 220 PS; eine Verbrauchsreduzierung von 1,4 Litern gegenüber dem Vorgänger entspricht den besagten 19 Prozent. Diesel entwickeln 150 PS und 184 PS. Die zwei TDI des Scirocco leisten jetzt 110 kW / 150 PS und 135 kW / 184 PS. Beide Motoren sind mit 4,1 l/100 km (150 PS) respektive 4,3 l/100 km extrem sparsam. Die Verbrauchsreduzierung gegenüber den schwächeren Motoren des Vorgängers beträgt bei beiden TDI 0,8 Liter. Vier TSI und zwei TDI. Die Motoren mit ihren Leistungsdaten, Leistungszuwächsen und Verbrauchswerten (manuelle 6-Gang-Getriebe) im Überblick: • 1.4 TSI: 92 kW / 125 PS (+ 3 PS); 5,4 l/100 km / 125 g/km CO2 • 2.0 TSI: 132 kW / 180 PS (+ 20 PS); 6,0 l/100 km / 139 g/km CO2 • 2.0 TSI: 162 kW / 220 PS (+ 10 PS); 6,0 l/100 km / 139 g/km CO2 • 2.0 TSI: 206 kW / 280 PS (+ 15 PS); 8,0 l/100 km / 187 g/km CO2 • 2.0 TDI: 110 kW / 150 PS (+ 10 PS); 4,1 l/100 km / 107 g/km CO2 • 2.0 TDI: 135 kW / 184 PS (+ 7 PS); 4,3 l/100 km / 111 g/km CO2