Navi-Apps für Smartphones stark im Kommen
US-Start-up bringt Siri-Klon ROBIN fürs Auto.
Das kalifornische Start-up Magnifis arbeitet an "Robin", einem Sprachassistenzsystem für Autofahrer. Die Android-App hilft nicht nur bei der Navigation, sondern kennt in den USA bereits zahlreiche, örtliche Gegebenheiten. Es lernt auf Dauer vom Fahrer und lässt dies in seine Vorhersagen und Ratschläge einfließen. Robert Czarnecki, Produkttester des ÖAMTC, sieht darin eine innovative Lösung und hält die Ablöse klassischer, mobiler Navis für absehbar.
Autoassistent erzählt auch Witze
Wie sein iOS-Pendant reagiert auch Robin auf natürliche Sprache und kann so beispielsweise einfach nach dem nächstgelegenen asiatischen Restaurant gefragt werden. Dank Yelp-Integration kann der digitale Beifahrer auch Bewertungen zu den gefundenen Gastronomiebetrieben abrufen und diese intelligent reihen. Um Robin zu aktivieren reicht in der Regel ein kurzes Winken vor dem Telefon, was die Bedienung erlauben soll, ohne den Blick von der Straße nehmen zu müssen.
Das System kennt auch Parkplätze, Preise und Belegung, die aktuelle Verkehrssituation als auch Tankstellen und Benzinpreise. Der Stellplatz lässt sich auch direkt über das Telefon reservieren. Robin merkt sich die gefahrenen Routen und Zeiten. Anhand der Daten erstellt es ein "Fahrtmuster" und warnt vor Staus und Blitzgeräten. Darüber hinaus ermittelt es auch Wetterinformationen und kann Reminder setzen.
Zur Unterhaltung des Fahrers trägt die App auch Nachrichten aus verschiedenen Quellen, darunter auch die Streams verschiedener Social-Networks, zusammen und liest Witze vor - wobei Robin mit der Zeit auch wissen soll, welche Art von Humor seinem Nutzer am besten zusagt. Im Moment ist das derzeit kostenlos erhältliche Tool noch eine Betaversion und nur für US-User nutzbar.
Navigation per App ist ebenbürtig
"Das Programm vereint verschiedene Systeme unterschiedlicher Hersteller. Das klingt nach einer stimmigen Lösung", schätzt Czarnecki die sprechende Smartphone-Hilfe aus Kalifornien ein. Er geht davon aus, dass Smartphones in absehbarer Zeit die dezidierten Handheld-Navis verdrängen werden. Schon vor zwei Jahren konnten sich Smartphone-Lösungen in einem Test des ÖAMTC vor der klassischen Konkurrenz behaupten.
Smartphones haben seitdem stark an Leistung gewonnen und mobiles Internet ist erschwinglicher geworden. Bei der Nutzung im Inland sieht Czarnecki keinen Grund mehr, warum man ein eigenständiges Navigationsgerät mehr verwenden sollte. Die App-Lösungen, die mittlerweile viele Hersteller anbieten, sind aufgrund des Verzichts auf eigene Hardware zudem erschwinglicher. Für sie fallen lediglich etwaige Kosten durch Datenroaming im Ausland negativ ins Gewicht.
Das kalifornische Start-up Magnifis arbeitet an "Robin", einem Sprachassistenzsystem für Autofahrer. Die Android-App hilft nicht nur bei der Navigation, sondern kennt in den USA bereits zahlreiche, örtliche Gegebenheiten. Es lernt auf Dauer vom Fahrer und lässt dies in seine Vorhersagen und Ratschläge einfließen. Robert Czarnecki, Produkttester des ÖAMTC, sieht darin eine innovative Lösung und hält die Ablöse klassischer, mobiler Navis für absehbar.
Autoassistent erzählt auch Witze
Wie sein iOS-Pendant reagiert auch Robin auf natürliche Sprache und kann so beispielsweise einfach nach dem nächstgelegenen asiatischen Restaurant gefragt werden. Dank Yelp-Integration kann der digitale Beifahrer auch Bewertungen zu den gefundenen Gastronomiebetrieben abrufen und diese intelligent reihen. Um Robin zu aktivieren reicht in der Regel ein kurzes Winken vor dem Telefon, was die Bedienung erlauben soll, ohne den Blick von der Straße nehmen zu müssen. Das System kennt auch Parkplätze, Preise und Belegung, die aktuelle Verkehrssituation als auch Tankstellen und Benzinpreise. Der Stellplatz lässt sich auch direkt über das Telefon reservieren. Robin merkt sich die gefahrenen Routen und Zeiten. Anhand der Daten erstellt es ein "Fahrtmuster" und warnt vor Staus und Blitzgeräten. Darüber hinaus ermittelt es auch Wetterinformationen und kann Reminder setzen. Zur Unterhaltung des Fahrers trägt die App auch Nachrichten aus verschiedenen Quellen, darunter auch die Streams verschiedener Social-Networks, zusammen und liest Witze vor - wobei Robin mit der Zeit auch wissen soll, welche Art von Humor seinem Nutzer am besten zusagt. Im Moment ist das derzeit kostenlos erhältliche Tool noch eine Betaversion und nur für US-User nutzbar.
Navigation per App ist ebenbürtig
"Das Programm vereint verschiedene Systeme unterschiedlicher Hersteller. Das klingt nach einer stimmigen Lösung", schätzt Czarnecki die sprechende Smartphone-Hilfe aus Kalifornien ein. Er geht davon aus, dass Smartphones in absehbarer Zeit die dezidierten Handheld-Navis verdrängen werden. Schon vor zwei Jahren konnten sich Smartphone-Lösungen in einem Test des ÖAMTC vor der klassischen Konkurrenz behaupten. Smartphones haben seitdem stark an Leistung gewonnen und mobiles Internet ist erschwinglicher geworden. Bei der Nutzung im Inland sieht Czarnecki keinen Grund mehr, warum man ein eigenständiges Navigationsgerät mehr verwenden sollte. Die App-Lösungen, die mittlerweile viele Hersteller anbieten, sind aufgrund des Verzichts auf eigene Hardware zudem erschwinglicher. Für sie fallen lediglich etwaige Kosten durch Datenroaming im Ausland negativ ins Gewicht.