Nissan Micra - Modell 2011: Fotos, Motor und Ausstattung
Innovative Technologien fördern niedrige Emissionen und Verbräuche bei zugleich starker Performance.
Nissans Bemühungen zur Emissionsreduzierung von Kraftfahrzeugen gipfeln im Elektroauto Nissan LEAF - dem weltweit ersten in großen Stückzahlen produzierten und für Familien geeigneten Zero Emission Vehicle. Die Herausforderung, auch bei Otto-Aggregaten die CO2-Emissionen weiter signifikant zu senken, mündet nun gemäß der Nissan PURE DRIVE Strategie in einen der technisch fortschrittlichsten kleinen Benziner der letzten Jahre - dem DIG-S-Motor für den neuen Nissan Micra.
1,2 Liter großes Hightech-Aggregat: DIG-S-Motor
Das 1,2 Liter große Hightech-Aggregat glänzt mit einem CO2-Ausstoß von lediglich 95 g/km und unterstreicht so Nissans Führungsrolle bei der Entwicklung von Zero und Low Emission Fahrzeugen.
Dank Benzin-Direkteinspritzung und mechanischer Kompressoraufladung ist der DIG-S-Motor - für Direct Injection Gasoline Supercharger - perfekt auf die täglichen Transportbedürfnisse in Ballungszentren ausgelegt. Denn er vereint eine extrem effiziente Verbrennung mit für einen Kleinwagen begeisternden Fahrleistungen.
"Die Nissan-Ingenieure legen bei der Reduzierung der CO2-Emissionen von Verbrennungsmotoren die gleiche Messlatte an wie bei der Entwicklung von Elektrofahrzeugen. Der DIG-S-Motor für den Micra dokumentiert, wie weit wir auf diesem Gebiet schon gekommen sind", sagt Pierre Loing, Vice President, Produkt-Strategie und -planung, Nissan International SA. "Mit ultraniedrigen Emissionen und keinerlei Kompromissen in punkto Fahrbarkeit setzt er neue Standards im Segment der Citycars. Kein anderer Kleinwagen-Benziner kann aktuell solch einen Effizienzgrad erreichen. Damit ist er mehr als nur ein ebenbürtiger Gegner für einen vergleichbaren Diesel."
Der 1.198 cm3 große, betont reibungsarme und leichte Dreizylinder entwickelt eine Leistung auf dem Niveau eines konventionellen Vierzylinders mit 1,5 Liter Hubraum. Durch den Einsatz des Miller-Verbrennungszyklus - hierbei bleiben die Einlassventile im Verdichtungstakt länger offen als üblich - und der Benzindirekteinspritzung konnte Nissan das Verdichtungsverhältnis auf 13:1 anheben. Der Kompressor sorgt derweil für ein spontanes Ansprechverhalten und zusätzliche Durchzugskraft.
Dank deutlicher Minimierung von Hitze, Reibung und Pumpverlusten schufen die Nissan Ingenieure ein Triebwerk, das neue Maßstäbe in seiner Klasse setzt. Weitere Verbrauchsvorteile ergeben sich durch ein hochmodernes Motormanagement-System, eine Start/Stopp-Automatik und die Energie-Rückgewinnung beim Bremsen.
95 g/km CO2 - und zugleich bis zu 180 km/h schnell
Die Ergebnisse sind spektakulär: Der DIG-S-Motor leistet 72 kW (98 PS) und aktiviert ein maximales Drehmoment von 142 Nm. Seine CO2-Emissionen gehen bei der Version mit manuellem Fünfgang-Getriebe nicht über 95 und bei jener mit stufenlosem CVT-Getriebe nicht über 115 g/km hinaus. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 180 km/h, der Durchschnittsverbrauch für die Einstiegsversion Visia mit Handschaltgetriebe liegt bei lediglich 4,1 Liter/100 Kilometer (vorbehaltlich der endgültigen Homologation). Doch selbst in der etwas schwereren, weil üppiger ausgestatteten und daher bei Micra-Kunden besonders beliebten Acenta-Variante bleibt der CO2-Ausstoß mit 99 g/km noch unter der 100-Gramm-Grenze.
Steuervergünstigungen von bis zu 1.000 Euro jährlich
Geringe Unterhaltskosten ergeben sich für Micra-Besitzer neben dem außergewöhnlich niedrigen Verbrauch auch aus den in vielen europäischen Ländern gewährten Steuererleichterungen für abgasarme Autos. So werden zum Beispiel in Großbritannien Fahrzeuge mit CO2-Emissionen von unter 100 g/km von der Londoner "Congestion charge" ausgenommen und werden auch sonst mit keinerlei Straßenbenutzungsgebühren beaufschlagt.
In Frankreich werden Käufer eines Autos mit CO2-Emissionen von weniger als 110 g/km von der Regierung mit jährlich 400 Euro belohnt; in den Niederlanden erhalten künftige Kunden eines Micra mit DIG-S-Motor sogar eine steuerliche Vergütung von rund 1.000 Euro.
Die auf einer komplett neuen Plattform aufbauenden und für Europa bestimmten Micra der vierten Generation werden in einem brandneuen Werk von Nissan in Indien produziert. Daneben läuft der weltweit in 160 Länder exportierte Bestseller zusätzlich auch noch in China, Mexiko und Thailand von den Bändern.
Ausstattung: Nissan Connect und neuer Parkassistent
Der Ende 2010 vorgestellte Micra ist der perfekte Begleiter für die Stadt - weil außen kompakt und innen geräumig. Das Fahren auch auf engem Raum erleichtern die vorzügliche Rundumsicht und die nicht nur innovativen, sondern auch nützlichen technischen Features wie das serienmäßige oder optionale Infotainment- und Multimedia-System NISSAN Connect mit Touchscreen-Display oder der Parkassistent PSM (Parking Slot Measurement). PSM misst beim Vorbeifahren eine Parklücke und informiert den Fahrer oder die Fahrerin blitzschnell, ob der verfügbare Platz zum Einparken ausreicht. Ein perfektes und bislang für ein Fahrzeug des B-Segments einzigartiges Fahrerassistenz-System.
Nissan offeriert den Micra durchgängig mit fünf Türen und in den Ausstattungsniveaus Visia, Acenta und Tekna. Neben dem DIG-S-Motor steht als zweite Motorisierung ein 1,2-Liter-Dreizylinder ohne Aufladung mit 59 kW (80 PS) zur Wahl.
Die DIG-S-Variante wird erstmals auf dem Genfer Salon (3. - 13. März) zu sehen sein und geht im Sommer in den Verkauf. "Eindeutig bietet unser neuer DIG-S-Motor die beste Lösung für einen Kleinwagen vom Format des Micra. Die schnelle Reaktion auf Gaspedalbefehle sowie die Leistungs- und Verbrauchswerte bringen ihn auf Augenhöhe mit Diesel-Aggregaten - jedoch mit dem Vorteil deutlich niedrigerer Emissionen", sagt Pierre Loing. "Nissan hat es geschafft, diesen sehr sparsamen Motor mit Hilfe eines kostengünstigen Pakets und ohne den Einsatz von bei Dieseln obligatorischen Filteranlagen zu realisieren. Diese Anlagen sind im Übrigen nicht gerade geeignet für ein Auto, das den überwiegenden Teil seines ‚Lebens' in der Stadt verbringt."
Nissans Bemühungen zur Emissionsreduzierung von Kraftfahrzeugen gipfeln im Elektroauto Nissan LEAF - dem weltweit ersten in großen Stückzahlen produzierten und für Familien geeigneten Zero Emission Vehicle. Die Herausforderung, auch bei Otto-Aggregaten die CO2-Emissionen weiter signifikant zu senken, mündet nun gemäß der Nissan PURE DRIVE Strategie in einen der technisch fortschrittlichsten kleinen Benziner der letzten Jahre - dem DIG-S-Motor für den neuen Nissan Micra.
1,2 Liter großes Hightech-Aggregat: DIG-S-Motor
Das 1,2 Liter große Hightech-Aggregat glänzt mit einem CO2-Ausstoß von lediglich 95 g/km und unterstreicht so Nissans Führungsrolle bei der Entwicklung von Zero und Low Emission Fahrzeugen. Dank Benzin-Direkteinspritzung und mechanischer Kompressoraufladung ist der DIG-S-Motor - für Direct Injection Gasoline Supercharger - perfekt auf die täglichen Transportbedürfnisse in Ballungszentren ausgelegt. Denn er vereint eine extrem effiziente Verbrennung mit für einen Kleinwagen begeisternden Fahrleistungen. "Die Nissan-Ingenieure legen bei der Reduzierung der CO2-Emissionen von Verbrennungsmotoren die gleiche Messlatte an wie bei der Entwicklung von Elektrofahrzeugen. Der DIG-S-Motor für den Micra dokumentiert, wie weit wir auf diesem Gebiet schon gekommen sind", sagt Pierre Loing, Vice President, Produkt-Strategie und -planung, Nissan International SA. "Mit ultraniedrigen Emissionen und keinerlei Kompromissen in punkto Fahrbarkeit setzt er neue Standards im Segment der Citycars. Kein anderer Kleinwagen-Benziner kann aktuell solch einen Effizienzgrad erreichen. Damit ist er mehr als nur ein ebenbürtiger Gegner für einen vergleichbaren Diesel." Der 1.198 cm3 große, betont reibungsarme und leichte Dreizylinder entwickelt eine Leistung auf dem Niveau eines konventionellen Vierzylinders mit 1,5 Liter Hubraum. Durch den Einsatz des Miller-Verbrennungszyklus - hierbei bleiben die Einlassventile im Verdichtungstakt länger offen als üblich - und der Benzindirekteinspritzung konnte Nissan das Verdichtungsverhältnis auf 13:1 anheben. Der Kompressor sorgt derweil für ein spontanes Ansprechverhalten und zusätzliche Durchzugskraft. Dank deutlicher Minimierung von Hitze, Reibung und Pumpverlusten schufen die Nissan Ingenieure ein Triebwerk, das neue Maßstäbe in seiner Klasse setzt. Weitere Verbrauchsvorteile ergeben sich durch ein hochmodernes Motormanagement-System, eine Start/Stopp-Automatik und die Energie-Rückgewinnung beim Bremsen.
95 g/km CO2 - und zugleich bis zu 180 km/h schnell
Die Ergebnisse sind spektakulär: Der DIG-S-Motor leistet 72 kW (98 PS) und aktiviert ein maximales Drehmoment von 142 Nm. Seine CO2-Emissionen gehen bei der Version mit manuellem Fünfgang-Getriebe nicht über 95 und bei jener mit stufenlosem CVT-Getriebe nicht über 115 g/km hinaus. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 180 km/h, der Durchschnittsverbrauch für die Einstiegsversion Visia mit Handschaltgetriebe liegt bei lediglich 4,1 Liter/100 Kilometer (vorbehaltlich der endgültigen Homologation). Doch selbst in der etwas schwereren, weil üppiger ausgestatteten und daher bei Micra-Kunden besonders beliebten Acenta-Variante bleibt der CO2-Ausstoß mit 99 g/km noch unter der 100-Gramm-Grenze.
Steuervergünstigungen von bis zu 1.000 Euro jährlich
Geringe Unterhaltskosten ergeben sich für Micra-Besitzer neben dem außergewöhnlich niedrigen Verbrauch auch aus den in vielen europäischen Ländern gewährten Steuererleichterungen für abgasarme Autos. So werden zum Beispiel in Großbritannien Fahrzeuge mit CO2-Emissionen von unter 100 g/km von der Londoner "Congestion charge" ausgenommen und werden auch sonst mit keinerlei Straßenbenutzungsgebühren beaufschlagt. In Frankreich werden Käufer eines Autos mit CO2-Emissionen von weniger als 110 g/km von der Regierung mit jährlich 400 Euro belohnt; in den Niederlanden erhalten künftige Kunden eines Micra mit DIG-S-Motor sogar eine steuerliche Vergütung von rund 1.000 Euro. Die auf einer komplett neuen Plattform aufbauenden und für Europa bestimmten Micra der vierten Generation werden in einem brandneuen Werk von Nissan in Indien produziert. Daneben läuft der weltweit in 160 Länder exportierte Bestseller zusätzlich auch noch in China, Mexiko und Thailand von den Bändern.
Ausstattung: Nissan Connect und neuer Parkassistent
Der Ende 2010 vorgestellte Micra ist der perfekte Begleiter für die Stadt - weil außen kompakt und innen geräumig. Das Fahren auch auf engem Raum erleichtern die vorzügliche Rundumsicht und die nicht nur innovativen, sondern auch nützlichen technischen Features wie das serienmäßige oder optionale Infotainment- und Multimedia-System NISSAN Connect mit Touchscreen-Display oder der Parkassistent PSM (Parking Slot Measurement). PSM misst beim Vorbeifahren eine Parklücke und informiert den Fahrer oder die Fahrerin blitzschnell, ob der verfügbare Platz zum Einparken ausreicht. Ein perfektes und bislang für ein Fahrzeug des B-Segments einzigartiges Fahrerassistenz-System. Nissan offeriert den Micra durchgängig mit fünf Türen und in den Ausstattungsniveaus Visia, Acenta und Tekna. Neben dem DIG-S-Motor steht als zweite Motorisierung ein 1,2-Liter-Dreizylinder ohne Aufladung mit 59 kW (80 PS) zur Wahl. Die DIG-S-Variante wird erstmals auf dem Genfer Salon (3. - 13. März) zu sehen sein und geht im Sommer in den Verkauf. "Eindeutig bietet unser neuer DIG-S-Motor die beste Lösung für einen Kleinwagen vom Format des Micra. Die schnelle Reaktion auf Gaspedalbefehle sowie die Leistungs- und Verbrauchswerte bringen ihn auf Augenhöhe mit Diesel-Aggregaten - jedoch mit dem Vorteil deutlich niedrigerer Emissionen", sagt Pierre Loing. "Nissan hat es geschafft, diesen sehr sparsamen Motor mit Hilfe eines kostengünstigen Pakets und ohne den Einsatz von bei Dieseln obligatorischen Filteranlagen zu realisieren. Diese Anlagen sind im Übrigen nicht gerade geeignet für ein Auto, das den überwiegenden Teil seines ‚Lebens' in der Stadt verbringt."