Philips operiert im OP-Saal mit Google Glass
Modelldemonstration zeigt erstes Konzept erfolgreich im Einsatz.
Royal Philips und Accenture präsentieren einen Konzeptansatz für den Einsatz von Google Glass im Krankenhausumfeld. Das Modell verbindet die Datenbrille von Google mit dem Patientenüberwachungssystem IntelliVue von Philips und demonstriert eine nahtlose Übermittlung der Patienten-Vitaldaten an beispielsweise den operierenden Arzt.
Der Ansatz untersucht Möglichkeiten, die Effektivität und Effizienz bei chirurgischen Eingriffen zu verbessern. Ärzte hätten mit der Lösung kritische Patientendaten jederzeit und in Echtzeit im Blick.
Modelldemonstration
Wie das neue Konzept funktioniert, zeigt eine Modelldemonstration. Diese zeigt, wie ein Arzt mit dem Head-up-Display von Google die Vitaldaten seines Patienten überwachen und gleichzeitig auf Entwicklungen bei einem chirurgischen Eingriff reagieren kann – ohne sich vom Patienten oder vom Operationsfeld abwenden zu müssen. Es wäre außerdem möglich, dass Ärzte die Vitaldaten ihres Patienten fernüberwachen oder Fachkollegen von anderen Standorten bei der Überwachung unterstützen können.
„Wir leben in einer Welt, in der es darauf ankommt, schnell zu sein. Ideen, die für eine Branche bahnbrechend sein können, müssen in praktische Lösungen umgesetzt werden, die dann auch tatsächlich nutzbar sind“, sagt Michael Mancuso, CEO, Patient Care and Clinical Informatics Philips Healthcare. „Dieser Konzeptansatz untersucht, wie Ärzte im entscheidenden Moment besseren Zugriff auf benötigte Informationen erhalten, um Patienten effizienter und wirksamer zu behandeln. Es ist ein erster Schritt bei der Suche nach der Antwort, wie sich bestehende Technologien einsetzen lassen, um die Lebensqualität von Patienten zu verbessern.“
Mögliche Nutzung von Google Glass im Krankenhausumfeld
Um die mögliche Nutzung von Google Glass im Krankenhausumfeld zu untersuchen, kooperieren Wissenschaftler des neu geschaffenen Digital Accelerator Lab von Philips, einer bereichsübergreifenden Innovationsplattform mit Forschungslaboren in den Niederlanden und Indien, mit Wissenschaftlern der Accenture Technology Labs. Ziel war es, einen ersten „Proof of Concept“ zu erstellen, der das Zusammenspiel von Google Glass mit den IntelliVue-Lösungen von Philips zeigt. Anschließend sollen weitere Möglichkeiten für eine nahtlose Integration von Google Glass mit den Lösungen von Philips Healthcare untersucht werden.
„Die Zusammenarbeit von Philips und Accenture ist ein Vorzeigeprojekt für am Körper tragbare, intelligent vernetzte Geräten in der Gesundheitsbranche. Die sogenannten Wearable Devices unterstützen Ärzte bei einer effizienteren Arbeitsweise und verbessern die Patientenbehandlung“, sagt Paul Daugherty, Chief Technology Officer bei Accenture. „Das Konzept zeigt, wie digitale Technologien unsere Arbeits- und Lebensweise verändern können. Wir freuen uns über die Umsetzung des Projekts zusammen mit Philips.“
Neben den klinischen Einsatzmöglichkeiten in einer Umgebung, in der die Hände frei bleiben müssen, soll auch untersucht werden, wie die nahtlose Übertragung von IntelliVue-Patienteninformationen mittels Google Glass die Mobilität von Ärzten verbessern kann. Folgende weitere mögliche Forschungsthemen bieten sich an:
• Zugriff auf nahezu in Echtzeit übertragene Vitaldaten mittels Google Glass
• Abrufen von Bildern und weiteren Patientendaten ortsunabhängig überall im Krankenhaus
• Zugriff auf die OP-Sicherheits-Checkliste
• Überwachungsmöglichkeit der Patienten nach der Operation im Aufwachraum
• Durchführung von Live-Videokonferenzen mit anderen Ärzten oder medizinischem Personal inklusive der Möglichkeit, das Blickfeld des Operateurs live zu übertragen
• Aufzeichnung von Operationen aus dem Blickfeld des Operateurs zu Ausbildungszwecken
Das Digital Accelerator Lab von Philips verstärkt das Engagement von Philips, innovative Lösungen für das gesamte Spektrum der Gesundheitsversorgung zu entwickeln. Damit sollen die Behandlungserfolge beim Patienten, die Leistungen der Gesundheitsversorgung und der Zugang zu medizinischer Versorgung verbessert werden. Philips bietet heute ein umfassendes Portfolio an Lösungen für die Patientenüberwachung. Es reicht von großen Patientenmonitoren am Bett bis zu kleinen, am Körper tragbaren Patientenmonitoren, die mit Funktionen zur klinischen Entscheidungsunterstützung und mobilen Anwendungen ausgestattet werden können, um direkten Zugriff auf zentral verwaltete Patientendaten zu ermöglichen. Mehr als 190 Millionen Patienten werden jedes Jahr mit den Patientenmonitoren von Philips überwacht.
Royal Philips und Accenture präsentieren einen Konzeptansatz für den Einsatz von Google Glass im Krankenhausumfeld. Das Modell verbindet die Datenbrille von Google mit dem Patientenüberwachungssystem IntelliVue von Philips und demonstriert eine nahtlose Übermittlung der Patienten-Vitaldaten an beispielsweise den operierenden Arzt. Der Ansatz untersucht Möglichkeiten, die Effektivität und Effizienz bei chirurgischen Eingriffen zu verbessern. Ärzte hätten mit der Lösung kritische Patientendaten jederzeit und in Echtzeit im Blick.
Modelldemonstration
Wie das neue Konzept funktioniert, zeigt eine Modelldemonstration. Diese zeigt, wie ein Arzt mit dem Head-up-Display von Google die Vitaldaten seines Patienten überwachen und gleichzeitig auf Entwicklungen bei einem chirurgischen Eingriff reagieren kann – ohne sich vom Patienten oder vom Operationsfeld abwenden zu müssen. Es wäre außerdem möglich, dass Ärzte die Vitaldaten ihres Patienten fernüberwachen oder Fachkollegen von anderen Standorten bei der Überwachung unterstützen können. „Wir leben in einer Welt, in der es darauf ankommt, schnell zu sein. Ideen, die für eine Branche bahnbrechend sein können, müssen in praktische Lösungen umgesetzt werden, die dann auch tatsächlich nutzbar sind“, sagt Michael Mancuso, CEO, Patient Care and Clinical Informatics Philips Healthcare. „Dieser Konzeptansatz untersucht, wie Ärzte im entscheidenden Moment besseren Zugriff auf benötigte Informationen erhalten, um Patienten effizienter und wirksamer zu behandeln. Es ist ein erster Schritt bei der Suche nach der Antwort, wie sich bestehende Technologien einsetzen lassen, um die Lebensqualität von Patienten zu verbessern.“
Mögliche Nutzung von Google Glass im Krankenhausumfeld
Um die mögliche Nutzung von Google Glass im Krankenhausumfeld zu untersuchen, kooperieren Wissenschaftler des neu geschaffenen Digital Accelerator Lab von Philips, einer bereichsübergreifenden Innovationsplattform mit Forschungslaboren in den Niederlanden und Indien, mit Wissenschaftlern der Accenture Technology Labs. Ziel war es, einen ersten „Proof of Concept“ zu erstellen, der das Zusammenspiel von Google Glass mit den IntelliVue-Lösungen von Philips zeigt. Anschließend sollen weitere Möglichkeiten für eine nahtlose Integration von Google Glass mit den Lösungen von Philips Healthcare untersucht werden. „Die Zusammenarbeit von Philips und Accenture ist ein Vorzeigeprojekt für am Körper tragbare, intelligent vernetzte Geräten in der Gesundheitsbranche. Die sogenannten Wearable Devices unterstützen Ärzte bei einer effizienteren Arbeitsweise und verbessern die Patientenbehandlung“, sagt Paul Daugherty, Chief Technology Officer bei Accenture. „Das Konzept zeigt, wie digitale Technologien unsere Arbeits- und Lebensweise verändern können. Wir freuen uns über die Umsetzung des Projekts zusammen mit Philips.“ Neben den klinischen Einsatzmöglichkeiten in einer Umgebung, in der die Hände frei bleiben müssen, soll auch untersucht werden, wie die nahtlose Übertragung von IntelliVue-Patienteninformationen mittels Google Glass die Mobilität von Ärzten verbessern kann. Folgende weitere mögliche Forschungsthemen bieten sich an: • Zugriff auf nahezu in Echtzeit übertragene Vitaldaten mittels Google Glass • Abrufen von Bildern und weiteren Patientendaten ortsunabhängig überall im Krankenhaus • Zugriff auf die OP-Sicherheits-Checkliste • Überwachungsmöglichkeit der Patienten nach der Operation im Aufwachraum • Durchführung von Live-Videokonferenzen mit anderen Ärzten oder medizinischem Personal inklusive der Möglichkeit, das Blickfeld des Operateurs live zu übertragen • Aufzeichnung von Operationen aus dem Blickfeld des Operateurs zu Ausbildungszwecken Das Digital Accelerator Lab von Philips verstärkt das Engagement von Philips, innovative Lösungen für das gesamte Spektrum der Gesundheitsversorgung zu entwickeln. Damit sollen die Behandlungserfolge beim Patienten, die Leistungen der Gesundheitsversorgung und der Zugang zu medizinischer Versorgung verbessert werden. Philips bietet heute ein umfassendes Portfolio an Lösungen für die Patientenüberwachung. Es reicht von großen Patientenmonitoren am Bett bis zu kleinen, am Körper tragbaren Patientenmonitoren, die mit Funktionen zur klinischen Entscheidungsunterstützung und mobilen Anwendungen ausgestattet werden können, um direkten Zugriff auf zentral verwaltete Patientendaten zu ermöglichen. Mehr als 190 Millionen Patienten werden jedes Jahr mit den Patientenmonitoren von Philips überwacht.