Microsoft warnt vor Sicherheitsrisiken von Windows XP
Nur aktuelle Betriebssysteme bieten adäquaten Schutz.
Der Countdown läuft: Am 8. April 2014 stellt Microsoft den Support für das mittlerweile über 10 Jahre alte Betriebssystem Windows XP endgültig ein. Das bedeutet, dass es ab diesem Zeitpunkt keine Aktualisierungen, Sicherheitsupdates oder technischen Support mehr von Microsoft geben wird. Neben Windows XP endet zeitgleich auch der Support für Microsoft Office 2003.
"Obwohl Windows XP schon längst zu den ‚Oldtimern' unter den Betriebssystemen gehört, ist es noch immer stark verbreitet und auf einem Drittel aller PCs weltweit im Einsatz", so Stefan Sennebogen, Leiter des Geschäftsbereichs Windows bei Microsoft Österreich. "Die stark veraltete Sicherheitsarchitektur macht Windows XP mittlerweile zu einem enormen Sicherheitsrisiko, sowohl für Endkonsumenten wie auch für Unternehmen. Anwender von Windows XP setzen sich dadurch enormen IT-Sicherheitsrisiken aus, die sich jedoch einfach vermeiden lassen."
Von der Erfolgsgeschichte zum Auslaufmodell
Windows XP und Office 2003 entstammen einer Zeit, in der kabellose Tastaturen und Mäuse, Handys mit Datenverbindung für den E-Mail-Empfang und Digitalkameras ihren Durchbruch feierten. Die technologische Entwicklung stand jedoch in den mehr als 10 Jahren, die seither vergangen sind, keineswegs still. "Es wird höchste Zeit umzusteigen", so Stefan Sennebogen und ergänzt: "Windows XP ist ein Auslaufmodell. Wer den Umstieg auf neue Systeme verschläft, setzt sich und seinen Daten erheblichen Sicherheitsrisiken aus. Aktuelle Software, wie beispielsweise Windows 8.1 oder auch Office 365, zeichnen sich nicht nur durch eine moderne Arbeitsumgebung und neue Funktionalitäten aus, sondern sind vor allem sicherheitstechnisch Windows XP mehrere Generationen voraus."
Internet-Feuerwehr warnt: Hohes Sicherheitsrisiko durch Windows XP
Auch die IT-Sicherheitsexperten der Österreichischen "Internet-Feuerwehr" CERT.at (Computer Emergency Response Team) raten nachdrücklich von der weiteren Verwendung von Windows XP ab. "Der Einsatz veralteter Software ist noch immer das häufigste und beste Einfallstor für Internetkriminelle", so Robert Schischka, Leiter von CERT.at. "Angreifer nützen bevorzugt Sicherheitslücken in Betriebssystemen und anderer Software aus, um auf diesem Weg unbemerkt Rechner mit Viren, Trojaner oder sonstige Malware zu infizierten. Die Vorfälle der letzten Zeit zeigen uns deutlich, dass sich Windows XP zu einem massiven Sicherheitsproblem entwickelt. Wir appellieren daher eindringlich daran, stattdessen auf aktuelle Betriebssysteme zu setzen, die deutlich mehr Schutz bieten."
Generell empfiehlt CERT.at, jede Software - egal ob Betriebssystem oder andere Anwendungen -immer auf dem aktuellen Stand zu halten. Nur durch Aktualisierung mit Updates, Patches oder sonstigen Softwarekorrekturen kann verhindert werden, dass Angreifer aktuelle Sicherheitslücken zu ihrem Vorteil ausnützen. Aber auch damit gibt es keine absolute Sicherheit. "Zwar schützt die Aktualisierung von Systemen nicht vollständig gegen Angriffe, jedoch wird es Angreifern dadurch wesentlich schwerer gemacht", ergänzt Schischka. "Aus Sicht von CERT begrüßen wir sehr, dass die Tage von Windows XP endlich gezählt sind. Denn damit steigen auch die Anforderungen an Angreifer, sich unerlaubt Zutritt zu fremden Systemen zu schaffen und Schaden anzurichten."
Das Ende von Windows XP und seine Folgen
Erhöhtes Sicherheitsrisiko: Ohne wichtige Sicherheitsupdates sind PCs noch stärker als zuvor Schadsoftware ausgesetzt. Hinzu kommt, dass auch Drittanbieter von Software-Anwendungen den Support für alte Betriebssysteme wie Windows XP kontinuierlich einstellen oder nur mehr kostenpflichtig anbieten. Das führt dazu, dass beispielsweise auch Antivirensoftware keinen umfassenden Schutz mehr bietet, sobald der Support für Windows XP beendet ist.
Softwareprobleme: Da es keine neuen Windows XP- und Office 2003 Updates mehr geben wird, stellen viele Software- und Hardwareanbieter ebenfalls den Support für ihre eigenen Produkte ein. Das neue Office 365 beispielsweise nutzt alle Vorteile des neuen Windows-Betriebssystems und kann unter Windows XP nicht ausgeführt werden.
Kein Ansprechpartner: Treten künftig Probleme auf, steht Anwendern und Unternehmen kein technischer Support mehr für Windows XP zur Verfügung, der Betroffenen helfen könnte.
Ausfallzeiten: Die Einstellung des Supports, nicht unterstützte Software und veraltete XP-Hardware erhöhen das Risiko von Systemfehlern und Unternehmensausfällen - mit potenziell schwerwiegenden finanziellen Folgen.
Kostenfaktor Windows XP: Fünffach höhere Kosten als mit aktuellen Systemen
Gerade für Unternehmen können durch den Betrieb von Windows XP im Vergleich zu moderneren Windows-Lösungen dramatisch höhere Kosten anfallen. Laut einer IDC-Studie[1] betragen die jährlichen Kosten pro PC und Jahr für Windows XP 690 Euro, während sie sich bei vergleichbaren Installationen (zB auf Basis von Windows 7) nur auf rund 134 Euro belaufen. Mit mehr als fünf Mal so hohen Kosten rechnet sich Windows XP auch aus Unternehmenssicht längst nicht mehr.
Massiv erhöhtes Infektionsrisiko durch Windows XP
Der aktuelle Security Intelligence Report zeigt: Windows XP ist nicht nur das unsicherste aller Microsoft Betriebssysteme, seine Nutzung wird auch immer risikoreicher. Im Vergleich zur 64-Bit Version von Windows 8 sind Windows XP Rechner mehr als 56-mal häufiger Opfer von Malware und schädlicher Software, Tendenz steigend. Vor allem im Vergleich mit nachfolgenden Generationen kann Windows XP nicht mehr mithalten. So verfügen aktuelle Betriebssysteme zahlreiche integrierte Sicherheitsfunktionen, die es bei Windows XP nicht gibt. Mit dem Ergebnis, dass aufgrund des hohen Alters selbst geschützte Rechner mit Windows XP einem größeren Risiko ausgesetzt sind, Opfer von Malware Infektionen oder sonstiger Schadsoftware zu werden, als dies bei aktuellen Windows Versionen der Fall ist. Die Infektionsanfälligkeit der unterschiedlichen Windows-Versionen basiert auf Daten von mehr als 600 Millionen Computern weltweit.
Windows XP: Sinkende Nutzerzahlen, aber noch immer starke Verbreitung
Die Nutzerzahlen von Windows XP sinken kontinuierlich. Auch wenn der Trend rückläufig ist, kommt aktuellen Analysen zufolge Windows XP (Stand August 2013) noch immer auf einen weltweiten Marktanteil von 33,6% - und liegt damit auf Platz zwei aller eingesetzten Betriebssysteme. Platz eins belegt Windows 7 mit einem Anteil von 45,6%, auf Platz drei folgt Windows 8 mit 7,4%, das kontinuierlich wächst.
Mehr Sicherheit durch Umstieg bzw. Update auf Windows 8.1
Windows 8.1 macht Anwender und Unternehmen fit für die Zukunft. Der Fokus des neusten Betriebssystems von Microsoft liegt dabei auf neuen Möglichkeiten in den Bereichen Mobile Computing, IT-Verwaltung und Sicherheit. Mit dem verbesserten Windows Defender, SmartScreen und der Geräte-Verschlüsselung gewährleistet Windows 8.1 zudem weiter die von Windows gewohnten Sicherheitsstandards und ist dadurch vor allem sicherheitstechnisch state-of-the-art.
"Der Umstieg von Windows XP auf ein aktuelles System wie Windows 8 und die Migration von Daten kann für Privatanwender und Unternehmen eine gewaltige Hürde darstellen", ergänzt Stefan Sennebogen. "Dabei ist der Umstieg selbst relativ einfach. Mit speziellen Angeboten, Unterstützung bei der Migration und anderen nützlichen Tools stehen Microsoft sowie die zahlreichen Microsoft Partner Anwendern beim Umstieg unterstützend zur Seite."
Der Countdown läuft: Am 8. April 2014 stellt Microsoft den Support für das mittlerweile über 10 Jahre alte Betriebssystem Windows XP endgültig ein. Das bedeutet, dass es ab diesem Zeitpunkt keine Aktualisierungen, Sicherheitsupdates oder technischen Support mehr von Microsoft geben wird. Neben Windows XP endet zeitgleich auch der Support für Microsoft Office 2003. "Obwohl Windows XP schon längst zu den ‚Oldtimern' unter den Betriebssystemen gehört, ist es noch immer stark verbreitet und auf einem Drittel aller PCs weltweit im Einsatz", so Stefan Sennebogen, Leiter des Geschäftsbereichs Windows bei Microsoft Österreich. "Die stark veraltete Sicherheitsarchitektur macht Windows XP mittlerweile zu einem enormen Sicherheitsrisiko, sowohl für Endkonsumenten wie auch für Unternehmen. Anwender von Windows XP setzen sich dadurch enormen IT-Sicherheitsrisiken aus, die sich jedoch einfach vermeiden lassen."
Von der Erfolgsgeschichte zum Auslaufmodell
Windows XP und Office 2003 entstammen einer Zeit, in der kabellose Tastaturen und Mäuse, Handys mit Datenverbindung für den E-Mail-Empfang und Digitalkameras ihren Durchbruch feierten. Die technologische Entwicklung stand jedoch in den mehr als 10 Jahren, die seither vergangen sind, keineswegs still. "Es wird höchste Zeit umzusteigen", so Stefan Sennebogen und ergänzt: "Windows XP ist ein Auslaufmodell. Wer den Umstieg auf neue Systeme verschläft, setzt sich und seinen Daten erheblichen Sicherheitsrisiken aus. Aktuelle Software, wie beispielsweise Windows 8.1 oder auch Office 365, zeichnen sich nicht nur durch eine moderne Arbeitsumgebung und neue Funktionalitäten aus, sondern sind vor allem sicherheitstechnisch Windows XP mehrere Generationen voraus."
Internet-Feuerwehr warnt: Hohes Sicherheitsrisiko durch Windows XP
Auch die IT-Sicherheitsexperten der Österreichischen "Internet-Feuerwehr" CERT.at (Computer Emergency Response Team) raten nachdrücklich von der weiteren Verwendung von Windows XP ab. "Der Einsatz veralteter Software ist noch immer das häufigste und beste Einfallstor für Internetkriminelle", so Robert Schischka, Leiter von CERT.at. "Angreifer nützen bevorzugt Sicherheitslücken in Betriebssystemen und anderer Software aus, um auf diesem Weg unbemerkt Rechner mit Viren, Trojaner oder sonstige Malware zu infizierten. Die Vorfälle der letzten Zeit zeigen uns deutlich, dass sich Windows XP zu einem massiven Sicherheitsproblem entwickelt. Wir appellieren daher eindringlich daran, stattdessen auf aktuelle Betriebssysteme zu setzen, die deutlich mehr Schutz bieten." Generell empfiehlt CERT.at, jede Software - egal ob Betriebssystem oder andere Anwendungen -immer auf dem aktuellen Stand zu halten. Nur durch Aktualisierung mit Updates, Patches oder sonstigen Softwarekorrekturen kann verhindert werden, dass Angreifer aktuelle Sicherheitslücken zu ihrem Vorteil ausnützen. Aber auch damit gibt es keine absolute Sicherheit. "Zwar schützt die Aktualisierung von Systemen nicht vollständig gegen Angriffe, jedoch wird es Angreifern dadurch wesentlich schwerer gemacht", ergänzt Schischka. "Aus Sicht von CERT begrüßen wir sehr, dass die Tage von Windows XP endlich gezählt sind. Denn damit steigen auch die Anforderungen an Angreifer, sich unerlaubt Zutritt zu fremden Systemen zu schaffen und Schaden anzurichten."
Das Ende von Windows XP und seine Folgen
Erhöhtes Sicherheitsrisiko: Ohne wichtige Sicherheitsupdates sind PCs noch stärker als zuvor Schadsoftware ausgesetzt. Hinzu kommt, dass auch Drittanbieter von Software-Anwendungen den Support für alte Betriebssysteme wie Windows XP kontinuierlich einstellen oder nur mehr kostenpflichtig anbieten. Das führt dazu, dass beispielsweise auch Antivirensoftware keinen umfassenden Schutz mehr bietet, sobald der Support für Windows XP beendet ist. Softwareprobleme: Da es keine neuen Windows XP- und Office 2003 Updates mehr geben wird, stellen viele Software- und Hardwareanbieter ebenfalls den Support für ihre eigenen Produkte ein. Das neue Office 365 beispielsweise nutzt alle Vorteile des neuen Windows-Betriebssystems und kann unter Windows XP nicht ausgeführt werden. Kein Ansprechpartner: Treten künftig Probleme auf, steht Anwendern und Unternehmen kein technischer Support mehr für Windows XP zur Verfügung, der Betroffenen helfen könnte. Ausfallzeiten: Die Einstellung des Supports, nicht unterstützte Software und veraltete XP-Hardware erhöhen das Risiko von Systemfehlern und Unternehmensausfällen - mit potenziell schwerwiegenden finanziellen Folgen.
Kostenfaktor Windows XP: Fünffach höhere Kosten als mit aktuellen Systemen
Gerade für Unternehmen können durch den Betrieb von Windows XP im Vergleich zu moderneren Windows-Lösungen dramatisch höhere Kosten anfallen. Laut einer IDC-Studie[1] betragen die jährlichen Kosten pro PC und Jahr für Windows XP 690 Euro, während sie sich bei vergleichbaren Installationen (zB auf Basis von Windows 7) nur auf rund 134 Euro belaufen. Mit mehr als fünf Mal so hohen Kosten rechnet sich Windows XP auch aus Unternehmenssicht längst nicht mehr.
Massiv erhöhtes Infektionsrisiko durch Windows XP
Der aktuelle Security Intelligence Report zeigt: Windows XP ist nicht nur das unsicherste aller Microsoft Betriebssysteme, seine Nutzung wird auch immer risikoreicher. Im Vergleich zur 64-Bit Version von Windows 8 sind Windows XP Rechner mehr als 56-mal häufiger Opfer von Malware und schädlicher Software, Tendenz steigend. Vor allem im Vergleich mit nachfolgenden Generationen kann Windows XP nicht mehr mithalten. So verfügen aktuelle Betriebssysteme zahlreiche integrierte Sicherheitsfunktionen, die es bei Windows XP nicht gibt. Mit dem Ergebnis, dass aufgrund des hohen Alters selbst geschützte Rechner mit Windows XP einem größeren Risiko ausgesetzt sind, Opfer von Malware Infektionen oder sonstiger Schadsoftware zu werden, als dies bei aktuellen Windows Versionen der Fall ist. Die Infektionsanfälligkeit der unterschiedlichen Windows-Versionen basiert auf Daten von mehr als 600 Millionen Computern weltweit.
Windows XP: Sinkende Nutzerzahlen, aber noch immer starke Verbreitung
Die Nutzerzahlen von Windows XP sinken kontinuierlich. Auch wenn der Trend rückläufig ist, kommt aktuellen Analysen zufolge Windows XP (Stand August 2013) noch immer auf einen weltweiten Marktanteil von 33,6% - und liegt damit auf Platz zwei aller eingesetzten Betriebssysteme. Platz eins belegt Windows 7 mit einem Anteil von 45,6%, auf Platz drei folgt Windows 8 mit 7,4%, das kontinuierlich wächst.
Mehr Sicherheit durch Umstieg bzw. Update auf Windows 8.1
Windows 8.1 macht Anwender und Unternehmen fit für die Zukunft. Der Fokus des neusten Betriebssystems von Microsoft liegt dabei auf neuen Möglichkeiten in den Bereichen Mobile Computing, IT-Verwaltung und Sicherheit. Mit dem verbesserten Windows Defender, SmartScreen und der Geräte-Verschlüsselung gewährleistet Windows 8.1 zudem weiter die von Windows gewohnten Sicherheitsstandards und ist dadurch vor allem sicherheitstechnisch state-of-the-art. "Der Umstieg von Windows XP auf ein aktuelles System wie Windows 8 und die Migration von Daten kann für Privatanwender und Unternehmen eine gewaltige Hürde darstellen", ergänzt Stefan Sennebogen. "Dabei ist der Umstieg selbst relativ einfach. Mit speziellen Angeboten, Unterstützung bei der Migration und anderen nützlichen Tools stehen Microsoft sowie die zahlreichen Microsoft Partner Anwendern beim Umstieg unterstützend zur Seite."