Tablet-Test: Samsung siegt vor Apple
Die Betriebssysteme Android und IOS sind gut zu handhaben – Blackberry und Microsoft Windows dagegen weniger brauchbar.
Apple gegen Samsung – hier spielt sich ein harter Kampf ab. Der kürzlich verstorbene Apple-Gründer Steve Jobs hielt das Samsung-Betriebssystem Android für eine schlechte Kopie „seines“ iOS. Apple bemüht nun sogar das Gericht. So darf das neue Samsung Galaxy Tab 10.1 in Deutschland nicht verkauft werden. Zumindest bei dem in der Dezemberausgabe des Testmagazins KONSUMENT veröffentlichten Test von 14 Tablets hat jedoch Samsung die Nase vorne – wenn auch nur sehr knapp.
Display, Akku im Vergleich
Das Samsung Galaxy um 600 Euro trumpft gegenüber dem iPad (770 Euro), das allerdings über einen größeren Speicher verfügt, mit besserer Bildqualität auf: gleichmäßigere Helligkeit und höhere Auflösung. Noch besser schneidet in diesem Punkt nur das Fujitsu-Tablet ab, da es entspiegelt ist. Bei der Akku-Laufzeit geht der Punkt wieder ans iPad – über acht Stunden kann man damit surfen. Ärgerlich aber ist – wie bei den meisten getesteten Geräten – dass sich der Akku nicht wechseln lässt. Ausnahmen sind Fujitsu und Toshiba. Die „Guten“ im Test (alphabetisch gereiht): Apple, Asus, LG, Motorola, Samsung und Toshiba. „Weniger zufriedenstellend“ sind hingegen die getesteten Tablets von Dell und MSI. Details zum Test gibt es auf www.konsument.at sowie im Dezember-KONSUMENT.
Betriebssysteme im Test
Die Betriebssysteme der beiden Spitzenkonkurrenten sind gut zu handhaben. iOS von Apple leidet an der vom iPod bekannten Einschränkung: Nur Zusatzsoftware von Apple läuft darauf. Dafür bietet Apple deutlich mehr „Apps“ als Android. Dort ist man dafür toleranter und lässt auch „fremde“ Software zu. Mit Android fällt auch der Datenaustausch zwischen Tablet und PC leichter. Die anderen Betriebssysteme – Blackberry und Microsoft Windows – rangieren nur unter „ferner liefen“. Das Blackberry-Tablet muss für mehrere Anwendungen mit einem Blackberry-Handy kombiniert werden. Und Windows lässt sich mit den Fingern nicht wirklich gut bedienen.
Kamera, Drucken und e-Reader Funktion
Schlecht schaut es mit dem Drucken aus: Das funktioniert (derzeit noch) ausschließlich bei Windows-Geräten – die aber als Tablets weniger zu empfehlen sind. „Eine Notlösung sind ältere netzwerkfähige Drucker, falls man dazu eine Android- oder iOS-App des Druckerherstellers findet“, so VKI-Experte Paul Srna. „Doch auch da ist der Erfolg nicht garantiert.“
Wer sich ein Tablet zulegt, um E-Books zu lesen, wird unter Umständen ebenfalls enttäuscht: Die von hinten beleuchteten Displays strengen die Augen bei längerem Lesen an und bieten bei hellem Umgebungslicht zu wenig Kontrast.
Alle getesteten Tablets haben zwei Kameras eingebaut: eine Webcam auf der Display-Seite für Videotelefonate, auf der Rückseite eine Kamera für Fotos und kurze Filme. Die besten Kameras haben Acer, HTC, Motorola und Toshiba.
Details zum Test gibt es auf www.konsument.at sowie im Dezember-KONSUMENT.
Apple gegen Samsung – hier spielt sich ein harter Kampf ab. Der kürzlich verstorbene Apple-Gründer Steve Jobs hielt das Samsung-Betriebssystem Android für eine schlechte Kopie „seines“ iOS. Apple bemüht nun sogar das Gericht. So darf das neue Samsung Galaxy Tab 10.1 in Deutschland nicht verkauft werden. Zumindest bei dem in der Dezemberausgabe des Testmagazins KONSUMENT veröffentlichten Test von 14 Tablets hat jedoch Samsung die Nase vorne – wenn auch nur sehr knapp.
Display, Akku im Vergleich
Das Samsung Galaxy um 600 Euro trumpft gegenüber dem iPad (770 Euro), das allerdings über einen größeren Speicher verfügt, mit besserer Bildqualität auf: gleichmäßigere Helligkeit und höhere Auflösung. Noch besser schneidet in diesem Punkt nur das Fujitsu-Tablet ab, da es entspiegelt ist. Bei der Akku-Laufzeit geht der Punkt wieder ans iPad – über acht Stunden kann man damit surfen. Ärgerlich aber ist – wie bei den meisten getesteten Geräten – dass sich der Akku nicht wechseln lässt. Ausnahmen sind Fujitsu und Toshiba. Die „Guten“ im Test (alphabetisch gereiht): Apple, Asus, LG, Motorola, Samsung und Toshiba. „Weniger zufriedenstellend“ sind hingegen die getesteten Tablets von Dell und MSI. Details zum Test gibt es auf www.konsument.at sowie im Dezember-KONSUMENT.
Betriebssysteme im Test
Die Betriebssysteme der beiden Spitzenkonkurrenten sind gut zu handhaben. iOS von Apple leidet an der vom iPod bekannten Einschränkung: Nur Zusatzsoftware von Apple läuft darauf. Dafür bietet Apple deutlich mehr „Apps“ als Android. Dort ist man dafür toleranter und lässt auch „fremde“ Software zu. Mit Android fällt auch der Datenaustausch zwischen Tablet und PC leichter. Die anderen Betriebssysteme – Blackberry und Microsoft Windows – rangieren nur unter „ferner liefen“. Das Blackberry-Tablet muss für mehrere Anwendungen mit einem Blackberry-Handy kombiniert werden. Und Windows lässt sich mit den Fingern nicht wirklich gut bedienen.
Kamera, Drucken und e-Reader Funktion
Schlecht schaut es mit dem Drucken aus: Das funktioniert (derzeit noch) ausschließlich bei Windows-Geräten – die aber als Tablets weniger zu empfehlen sind. „Eine Notlösung sind ältere netzwerkfähige Drucker, falls man dazu eine Android- oder iOS-App des Druckerherstellers findet“, so VKI-Experte Paul Srna. „Doch auch da ist der Erfolg nicht garantiert.“ Wer sich ein Tablet zulegt, um E-Books zu lesen, wird unter Umständen ebenfalls enttäuscht: Die von hinten beleuchteten Displays strengen die Augen bei längerem Lesen an und bieten bei hellem Umgebungslicht zu wenig Kontrast. Alle getesteten Tablets haben zwei Kameras eingebaut: eine Webcam auf der Display-Seite für Videotelefonate, auf der Rückseite eine Kamera für Fotos und kurze Filme. Die besten Kameras haben Acer, HTC, Motorola und Toshiba. Details zum Test gibt es auf www.konsument.at sowie im Dezember-KONSUMENT.