iPhone 4S: Akku schlechter, viele Verbesserungen

Um das neue Handy in Betrieb zu nehmen, braucht man nicht mehr zwingend einen Computer mit iTunes.


iPhone 4S
© Apple
iPhone 4S
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Das neue iPhone 4S sieht seinem Vorgänger iPhone 4 zwar zum Verwechseln ähnlich. Doch technisch hat Apple vieles verbessert, sowohl bei der Hardware als auch bei der Software. Merklich verschlechtert hat sich allerdings der Akku: er hält beim iPhone4S kürzer als beim Vorgängermodell. Zu diesem Ergebnis kommt test.de, das Onlineportal der Stiftung Warentest, nach einem Test des neuen Modells.

Innere Werte unter der Lupe

Im Inneren arbeitet jetzt ein schnellerer Prozessor – der gleiche wie im iPad 2. Damit läuft nun alles noch ein klein wenig schneller. Eindeutig verbessert hat sich die Netzempfindlichkeit. Auch die Kamera ist noch einmal deutlich besser als die des Vorgängers. Insgesamt liegt sie gleichauf mit der des Nokia N8. Das hatte bisher mit Abstand die beste Kamera im Handytest. Das iPhone 4S ist das erste Gerät, das Apple mit der neuen Betriebssystemversion iOS5 ausliefert. Um sein neues Handy in Betrieb zu nehmen, braucht ein iPhone-Käufer nun nicht mehr zwingend einen Computer mit dem Apple-Programm iTunes. Nun lässt sich das iPhone auch direkt am Gerät einrichten. Außerdem hat Apple seinen Online-Dienst iCloud besser integriert. Neben all den schönen Neuerungen bringt das iPhone 4S gegenüber dem Vorgänger allerdings auch eine deutliche Verschlechterung: Sein Akku ist schneller leer. Beim Telefonieren, beim Musikspielen und den Standby-Zeiten zeichnen sich deutlich schlechtere Werte ab als beim Vorgänger.