Infiniti und Red Bull Racing bestätigen Zusammenarbeit
Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel freut sich auf den neuen Partner Infiniti.
Am Rande des Genfer Salons besiegelte die japanische Automarke Infiniti und das Formel-1-Team Red Bull Racing ihre Partnerschaft. Sie basiert auf einer gemeinsamen Marketing-Bühne, die die Japaner für ihr Marke nutzen will. Infiniti, in Europa erfolglose Nobelmarke von Nissan und Teil im Renault Konzern, will seinen Bekanntheitsgrad erhöhen. Zunächst mit dem werbewirksamen Formel-1-Zirkus und später auch mit steigenden Verkaufszahlen. Red Bull Motorenlieferant Renault hält 44 Prozent an Nissan, die unter der Marke Infiniti ihre luxuriöseren und teureren Modelle verkauft – in den USA mit Erfolg. Die Formel 1 will ab 2012 auch in den Staaten am Start sein.
Formel 1 die perfekte Bühne
Auf dem neuen Red Bull RB7, den Weltmeister Sebastian Vettel und sein australischer Teamkollege Mark Webber in dieser Saison steuern, wird der Schriftzug der japanischen Automarke zu sehen sein – im Heck arbeitet weiterhin (noch) Renault-Power. „Mittelfristig wollen wir Infiniti globaler Aufstellen und unsere Produktpalette erweitern. Bezüglich dieser Vorhaben gibt uns die Formel 1 die perfekte Bühne, um unsere Stärken darstellen zu können“, sagt Infiniti Vizepräsident Andy Palmer. „Wir sind sehr glücklich, dass wir mit einem Spitzenteam wie Red Bull in die Formel 1 kommen dürfen.“ Der Sponsorvertrag läuft zunächst bis 2012, angeblich liefert Renault seine V8-Motoren kostenneutral an Red Bull Racing.
Wertvolle technische Allianz
Ab 2013, wenn das neue Motorenreglement startet, könnte Infinit auch auf dem Motor stehen. Dann ist für den neuen F1-Vierzylinder der Hybrid (kurz KERS genannt) immer wichtiger - und Nissan kann mit der Technologie dienen. „Aus Sicht von Red Bull sind diese Aussichten entscheidend. Wir als Privatteam sind keine Spezialisten für Batterien oder KERS. Wir wollen uns auf das Design und den Bau eines Formel-1-Chassis fokussieren. Dass Nissan und Infiniti ihre Ressourcen mit einbringen können, ist natürlich fantastisch“, freut sich Teamchef Christian Horner auf die zukünftige, wertvolle technische Allianz.
Am Rande des Genfer Salons besiegelte die japanische Automarke Infiniti und das Formel-1-Team Red Bull Racing ihre Partnerschaft. Sie basiert auf einer gemeinsamen Marketing-Bühne, die die Japaner für ihr Marke nutzen will. Infiniti, in Europa erfolglose Nobelmarke von Nissan und Teil im Renault Konzern, will seinen Bekanntheitsgrad erhöhen. Zunächst mit dem werbewirksamen Formel-1-Zirkus und später auch mit steigenden Verkaufszahlen. Red Bull Motorenlieferant Renault hält 44 Prozent an Nissan, die unter der Marke Infiniti ihre luxuriöseren und teureren Modelle verkauft – in den USA mit Erfolg. Die Formel 1 will ab 2012 auch in den Staaten am Start sein.
Formel 1 die perfekte Bühne
Auf dem neuen Red Bull RB7, den Weltmeister Sebastian Vettel und sein australischer Teamkollege Mark Webber in dieser Saison steuern, wird der Schriftzug der japanischen Automarke zu sehen sein – im Heck arbeitet weiterhin (noch) Renault-Power. „Mittelfristig wollen wir Infiniti globaler Aufstellen und unsere Produktpalette erweitern. Bezüglich dieser Vorhaben gibt uns die Formel 1 die perfekte Bühne, um unsere Stärken darstellen zu können“, sagt Infiniti Vizepräsident Andy Palmer. „Wir sind sehr glücklich, dass wir mit einem Spitzenteam wie Red Bull in die Formel 1 kommen dürfen.“ Der Sponsorvertrag läuft zunächst bis 2012, angeblich liefert Renault seine V8-Motoren kostenneutral an Red Bull Racing.
Wertvolle technische Allianz
Ab 2013, wenn das neue Motorenreglement startet, könnte Infinit auch auf dem Motor stehen. Dann ist für den neuen F1-Vierzylinder der Hybrid (kurz KERS genannt) immer wichtiger - und Nissan kann mit der Technologie dienen. „Aus Sicht von Red Bull sind diese Aussichten entscheidend. Wir als Privatteam sind keine Spezialisten für Batterien oder KERS. Wir wollen uns auf das Design und den Bau eines Formel-1-Chassis fokussieren. Dass Nissan und Infiniti ihre Ressourcen mit einbringen können, ist natürlich fantastisch“, freut sich Teamchef Christian Horner auf die zukünftige, wertvolle technische Allianz.